Frauen häufiger pflegebedürftig
Ende 2023 erhielten rund 212.000 Berlinerinnen und Berliner sowie mehr als 214.000 Brandenburgerinnen und Brandenburger Leistungen nach dem Pflegeversicherungsgesetz.
Pressemitteilung Nr. 5
Rund 1,20 Millionen Menschen sind 2021 aus einer vollstationären Behandlung in den Krankenhäusern der Metropolregion entlassen worden. Das waren 4,2 Prozent weniger als im Jahr zuvor (2020: 1,25 Millionen) und 17,0 Prozent weniger als vor Beginn der Corona-Pandemie (2019: 1,45 Millionen), teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit.
In den Berliner Krankenhäusern gab es insgesamt 739 362 vollstationäre Behandlungsfälle. In 76 713 Fällen waren die Betroffenen im Alter zwischen 80 und 85 Jahren, was einem Anteil von 10,4 Prozent entspricht. Die Patientinnen und Patienten verweilten durchschnittlich 7,4 Tage.
Insgesamt wurden 461 665 Fälle in den Krankenhäusern im Land Brandenburg vollstationär behandelt. In 59 613 Fällen waren die Betroffenen zwischen 80 und 85 Jahren alt. Das entspricht einem Anteil von 12,9 Prozent. Im Durchschnitt verweilten die Patientinnen und Patienten 8,0 Tage in den Einrichtungen.
Kreislauferkrankungen waren häufigster Grund für Krankenhausaufenthalt
In Berliner Krankenhäusern wurden für die drei Diagnosegruppen sonstige Formen der Herzkrankheit (44 369 Fälle), ischämische Herzkrankheiten (30 090 Fälle) und sonstige Krankheiten des Darmes (17 938 Fälle) die meisten Behandlungsfälle gezählt.
Brandenburger Krankenhäuser versorgten die Menschen am häufigsten wegen sonstiger Formen der Herzkrankheit (33 921 Fälle), ischämischen Herzkrankheiten (15 869 Fälle) sowie Grippe und Pneumonie (13 306 Fälle) vollstationär.
Datenangebot
Weitere Daten finden Sie unter www.statistik-berlin-brandenburg.de/krankenhaus-und-rehabilitation, im Detail in den Statistischen Berichten A IV 3, die voraussichtlich ab der 1. Kalenderwoche 2023 zur Verfügung stehen werden.
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Ende 2023 erhielten rund 212.000 Berlinerinnen und Berliner sowie mehr als 214.000 Brandenburgerinnen und Brandenburger Leistungen nach dem Pflegeversicherungsgesetz.
Die Zahl der Alkoholvergiftungen in Berlin im Alter von 10 bis 19 Jahren ist 2023 gegenüber dem Vorjahr um 28,4 % zurückgegangen.
Rund 1,25 Millionen Menschen sind 2023 in den Krankenhäusern der Metropolregion behandelt worden.