In Berlin stieg 2023 laut Kraftfahrt-Bundesamt die Zahl neu zugelassener Pkw mit alternativen Antrieben gegenüber 2022 um 27,3 Prozent auf 45.927 an. Insgesamt wurden 82.112 Pkw neu zugelassen. Das waren 15.908 bzw. 24,0 Prozent mehr als im Vorjahr, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit.
Der Anteil der Pkw mit alternativen Antrieben an den Pkw-Neuzulassungen in Berlin stieg gegenüber dem Vorjahr von 54,5 Prozent auf 55,9 Prozent. Deutschlandweit waren es 48,5 Prozent. 14.710 Pkw verfügten über einen reinen Elektromotor und 30.551 über einen Hybridantrieb (2022: 10.479 bzw. 25.230). Die Zahl neu zugelassener Pkw mit Benzinmotor nahm um 27,0 Prozent zu, bei Diesel-Pkw gab es einen leichten Anstieg um 2,5 Prozent. Insgesamt machten Pkw mit klassischem Verbrennungsmotor im Jahr 2023 einen Anteil von 44,0 Prozent an allen Pkw-Neuzulassungen aus. 2022 waren es noch 45,4 Prozent gewesen.
Zahl der neu zugelassenen Busse knapp verdreifacht
Die Zahl der insgesamt in Berlin neu zugelassenen Kraftfahrzeuge ist im Vergleich zu 2022 um 17.552 bzw. 20,5 Prozent auf 103.342 angestiegen. Den stärksten Zuwachs gab es bei Omnibussen (+187 Prozent). Weitere Zuwächse verzeichneten neben Pkw (+24,0 Prozent) auch Zugmaschinen (+40,2 Prozent) und Lkw mit einem Plus von 21,6 Prozent. Rückläufig waren Neuzulassungen von Krafträdern (–13,2 Prozent).