Frauen häufiger pflegebedürftig
Ende 2023 erhielten rund 212.000 Berlinerinnen und Berliner sowie mehr als 214.000 Brandenburgerinnen und Brandenburger Leistungen nach dem Pflegeversicherungsgesetz.
Pressemitteilung Nr. 32
Im Jahr 2021 wurden in den Berliner Krankenhäusern 7,7 Prozent weniger Menschen wegen Epilepsie stationär versorgt als 2020. Auch in den Brandenburger Einrichtungen war dieser Trend zu beobachten: Es wurden 4,9 Prozent weniger Fälle gezählt, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg anlässlich des Europäischen Tages der Epilepsie am 13. Februar mit.
Während 2021 in den Berliner Krankenhäusern 5 335 Menschen wegen Epilepsie stationär behandelt wurden, waren es in den Brandenburger Einrichtungen 3 596 Patientinnen und Patienten. Das waren in Berlin 444 und in Brandenburg 187 weniger Fälle als im Jahr zuvor.
Wie in den Vorjahren waren mehr Männer als Frauen von diesem Krankheitsbild betroffen. In Berlin wurden 523 mehr Männer als Frauen aufgrund von Epilepsie stationär behandelt. Für Brandenburg bestätigt sich dieses Verhältnis mit 264 mehr behandelten Männern.
Rückgang seit 2017
Im Vergleich zu 2017 ist die Anzahl der stationären Epilepsiebehandlungen in den Krankenhäusern beider Länder von insgesamt 11 063 um 19,3 Prozent auf insgesamt 8 931 gesunken. In Brandenburg war der prozentuale Rückgang mit einem Minus von 932 Behandlungen bzw. 20,6 Prozent ausgeprägter als in Berlin mit einem Minus von 1 200 Behandlungen bzw. 18,4 Prozent.
Datenangebot
Weitere Daten finden Sie unter https://www.statistik-berlin-brandenburg.de/krankenhaus-und-rehabilitation, im Detail in den Statistischen Berichten A IV 2.
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Ende 2023 erhielten rund 212.000 Berlinerinnen und Berliner sowie mehr als 214.000 Brandenburgerinnen und Brandenburger Leistungen nach dem Pflegeversicherungsgesetz.
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