Pressemitteilung Nr. 58

Im Januar 2022 meldete das Verarbeitende Gewerbe Brandenburgs, das auch den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden umfasst, im Vergleich zum Vorjahresmonat höhere Umsätze und ein gesunkenes Auftragsvolumen, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg nach vorläufigen Zahlen mit.

Die 424 Industriebetriebe mit 50 und mehr tätigen Personen setzten insgesamt 2,4 Mrd. EUR um, davon 1,7 Mrd. EUR Inlands- und 0,7 Mrd. EUR Auslandsumsatz. Das waren 42,4 Prozent mehr als im  Januar 2021. Die Zahl der tätigen Personen stieg gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,5 Prozent auf 80 863. Das Auftragseingangsvolumen sank, bezogen auf das Basisjahr 2015 (=100), um 10,2 Prozent.

Entwicklung nach Wirtschaftszweigen

Brandenburgs umsatz- und beschäftigtenstärkster Wirtschaftszweig, die Produktion von Nahrungs- und Futtermitteln, erzielte 6,9 Prozent mehr Umsätze (Inland: +7,3 Prozent, Ausland: +5,1 Prozent). Der Maschinenbau verzeichnete einen Umsatzzuwachs von 8,3 Prozent (Inland: +3,0 Prozent, Ausland: +18,1 Prozent) und um
5,3 Prozent gestiegene Auftragseingänge. In den Betrieben der Metallerzeugung und -bearbeitung nahmen die Umsätze um 67,0 Prozent und die Auftragseingänge um 0,9 Prozent zu.

Datenangebot

Weitere Daten finden Sie unter www.statistik-berlin-brandenburg.de/verarbeitendes-gewerbe, im Detail im statistischen Bericht E I 2 – m.