Mehr Anerkennungen von Gesundheits- und Krankenpflegern
In Berlin wurden 1.236 und in Brandenburg 258 Anträge auf Anerkennung positiv beschieden.
Pressemitteilung Nr. 123
In Berlin wurden im Jahr 2023 insgesamt 45.201 Personen und in Brandenburg 14.830 Personen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) gefördert. Das waren in Berlin 1 % und in Brandenburg 0,4 % mehr als im Vorjahr. In der Hauptstadt wurden 525 Schülerinnen und Schüler weniger und 966 Studierende mehr gefördert. In Brandenburg erhielten 113 Schülerinnen und Schüler weniger und 177 Studierende mehr BAföG-Leistungen als im Jahr 2022.
Dabei stieg der Gesamtförderbetrag wegen höherer Bedarfssätze an, sodass durchschnittlich 646 Euro pro Monat für BAföG-Empfängerinnen und -Empfänger gezahlt wurden.
Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg weiter mitteilt, erstreckte sich die Förderung nicht immer auf das gesamte Kalenderjahr. Im Durchschnitt wurden in Berlin 32.247 Personen gefördert. 6.687 Schülerinnen und Schüler erhielten durchschnittlich 490 EUR je Monat und 25.560 Studierende 687 EUR je Monat. In Brandenburg wurden durchschnittlich 10.146 Personen gefördert, davon 2.942 Schülerinnen und Schüler und 7.204 Studierende. Schülerinnen und Schüler erhielten hier durchschnittlich 504 EUR und Studierende 703 EUR je Monat.
Im Jahr 2023 kamen in Berlin rund 250 Millionen EUR zur Auszahlung, das sind 14,9 % mehr als im Vorjahr. 58,9 % dieser Summe waren Zuschüsse und 41,1 % unverzinsliche Darlehen. In Brandenburg stieg der finanzielle Aufwand um 14 % gegenüber dem Vorjahr. Von den ausgegebenen 78,6 Millionen EUR waren 62,3 % Zuschüsse und 37,7 % Darlehen.
Für Schülerinnen und Schüler an Abendgymnasien und Kollegs sowie für Studierende werden Leistungen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) am Schul- bzw. Studienort beantragt. Für alle anderen Schülerinnen und Schüler gilt der Wohnort der Eltern. Während Schülerinnen und Schüler die BAföG-Leistungen als Zuschuss erhalten, werden sie für Studierende in der Regel zur Hälfte als Zuschuss und zur Hälfte als unverzinsliches Darlehen ausgezahlt.
In Berlin erhielten 63,7 % aller Geförderten eine Vollförderung, also den maximalen Förderbetrag. Die Höhe ist abhängig von der besuchten Bildungseinrichtung, wie z. B. Berufsfachschule oder Hochschule und davon, ob die geförderte Person bei den Eltern oder auswärts lebt. In Brandenburg erhielten 60,1 % aller Geförderten eine Vollförderung.
Datenangebot
Weitere Daten finden Sie unter www.statistik-berlin-brandenburg.de/ausbildungsfoerderung, im Detail in den Statistischen Berichten Kennziffer K IX 1.
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