In Berlin stieg im 1. Halbjahr 2023 laut Kraftfahrt-Bundesamt die Zahl neu zugelassener Pkw mit alternativen Antrieben gegenüber dem 1. Halbjahr 2022 um 46,9 Prozent auf 21 340 an. Insgesamt wurden 41 142 Pkw neu zugelassen. Das waren 12 451 bzw. 43,4 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit.
Der Anteil der Pkw mit alternativen Antrieben an den Pkw-Neuzulassungen insgesamt erhöhte sich gegenüber dem 1. Halbjahr 2022 um 1,3 Prozentpunkte auf 51,9 Prozent. Deutschlandweit waren es 45,2 Prozent. 6 511 Pkw verfügten über einen reinen Elektromotor und 14 399 über einen Hybridantrieb (1. Halbjahr 2022: 3 603 bzw. 10 648). Auch die Zahl der neu zugelassenen Pkw mit klassischem Verbrennungsmotor nahm gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu: um 53,6 Prozent bei Pkw mit Benzinmotor und um 6,2 Prozent bei Diesel-Pkw. Insgesamt machten Pkw mit klassischem Verbrennungsmotor einen Anteil von 48,1 Prozent an allen Pkw-Neuzulassungen aus. Im Vorjahreszeitraum waren es 49,3 Prozent gewesen.
Zahl der neu zugelassenen Kfz insgesamt stark angestiegen
Die Zahl der insgesamt in Berlin neu zugelassenen Kfz ist im Vergleich zum 1. Halbjahr 2022 um 14 054 bzw. 36,8 Prozent auf 52 281 angestiegen. Deutliche Zuwächse verzeichneten neben den Pkw auch Lastkraftwagen mit einem Plus von 41,5 Prozent. Die Neuzulassungen von Omnibussen haben sich mehr als verfünffacht. Rückläufig waren hingegen die Neuzulassungen von Krafträdern mit einem Minus von 12,0 Prozent.