Geburtenrückgang führt zu Geburtendefizit
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Pressemitteilung Nr. 155
Welche Kommune in Deutschland bietet Unternehmen den günstigsten Gewerbesteuerhebesatz? Wo sind für Landwirte und wo für Hauseigentümer die Grundsteuerhebesätze am höchsten? Nach Information des Amtes für Statistik BerlinBrandenburg stehen diese Informationen für das Jahr 2019 kostenlos im Internet zur
Verfügung. Eine Gemeinschaftsveröffentlichung der Statistischen Ämter des Bundes
und der Länder beinhaltet für alle 10 799 deutschen Kommunen Angaben zu den
Hebesätzen der Grundsteuer A (für land- und forstwirtschaftlich genutzte Flächen),
der Grundsteuer B (für sonstige Grundstücke) und der Gewerbesteuer im Jahr 2019.
Von den 417 Städten und Gemeinden in Brandenburg wiesen 41 bei der Grundsteuer A einen Hebesatz von 200 Prozent aus. Den höchsten Hebesatz meldete die
Gemeinde Schwielochsee im Landkreis Dahme-Spreewald mit 1 441 Prozent. In 28
Gemeinden wurde bei der Grundsteuer B ein Hebesatz von 300 Prozent festgesetzt.
Die höchsten Hebesätze bei der Grundsteuer B meldeten auch in diesem Jahr die
kreisfreien Städte. Spitzenreiter mit 545 Prozent war die Landeshauptstadt Potsdam,
gefolgt von Brandenburg an der Havel mit 530 Prozent, Cottbus mit 500 Prozent und
Frankfurt (Oder) mit 480 Prozent. Den höchsten Hebesatz bei der Gewerbesteuer
wies ebenfalls Potsdam mit 455 Prozent aus. Auch hier folgte Brandenburg an der
Havel mit einem Gewerbesteuerhebesatz von 450 Prozent. In der Gemeinde Zossen
(Landkreis Teltow-Fläming) wurde mit 200 Prozent der niedrigste Gewerbesteuerhebesatz festgelegt.
In Berlin betrugen die Hebesätze bei der Grundsteuer A 150 Prozent, bei der
Grundsteuer B 810 Prozent und bei der Gewerbesteuer 410 Prozent.
Die Gemeinschaftsveröffentlichung kann unter www.statistikportal.de kostenlos
abgerufen werden.
Finanzen und Personalstatistiken
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