Rentenleistungen um fast 6 % gestiegen
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Pressemitteilung Nr. 174
Für die Berliner Rentenempfängerinnen und -empfänger wurden 2022 gesetzliche, private oder betriebliche Renten in Höhe von 13,9 Milliarden EUR gemeldet. Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilt, waren das 294 Millionen EUR bzw. 2,2 Prozent mehr als 2021.
Die Zahl der Empfängerinnen und Empfänger ging indessen um 4.755 Personen bzw. 0,6 Prozent zurück. Von 2020 zu 2021 hatte der Rückgang 1.673 Personen bzw. 0,2 Prozent betragen.
Mehr monatliche Rente pro Kopf
Im Durchschnitt erhielt jede Rentnerin und jeder Rentner monatlich 1.409 EUR und damit 38 EUR mehr als im Vorjahr. Die höchsten durchschnittlichen Einnahmen hatten die ab 85-Jährigen mit 1.811 EUR. In dieser Altersgruppe wurden die größten prozentualen Zuwächse verzeichnet. Die Anzahl der Personen erhöhte sich um 6,0 Prozent und die Summe der Rentenleistungen um 8,5 Prozent. Etwa zwei Drittel dieser Altersgruppe waren Frauen.
Von den Personen, die Rentenleistungen aus mehreren Verträgen bezogen, waren etwa zwei Drittel (66,3 Prozent) Rentnerinnen. 65,0 Prozent der männlichen Empfänger erhielten Rentenleistungen aus einem Vertrag. Insgesamt betrachtet überwogen mit 56,0 Prozent die Fälle, die Leistungen aus einem Vertrag erhielten.
Die durchschnittlichen monatlichen Renteneinkünfte für Rentnerinnen betrugen 1.414 EUR und die der Rentner 1.402 EUR.
Rentenleistung nach Größenklassen
27,1 Prozent aller Personen erhielten Rentenleistungen zwischen 20.000 EUR und unter 30.000 EUR pro Jahr. Mit fast 5,5 Milliarden EUR betrug ihr Anteil an den gesamten Rentenleistungen 39,3 Prozent. 9,9 Prozent aller Personen, die Rente bezogen, erhielten Leistungen von 30.000 EUR und mehr. In dieser Größenklasse gab es im Vorjahresvergleich den höchsten Anstieg: Die Anzahl männlicher Empfänger sowie deren Rentensumme stiegen um 15,9 Prozent. Die Erhöhung bei den Rentnerinnen betrug 17,3 Prozent bzw. 17,7 Prozent.
Datenangebot
Die vorliegenden Ergebnisse basieren auf der Auswertung der Rentenbezugsmitteilungen. Anhand der gelieferten Steueridentifikationsnummern können durch die Aggregation der Merkmale personenbezogene Auswertungen erfolgen. Weitergehende Aussagen zu Besteuerungstatbeständen sind ggf. nach Verknüpfung mit den Daten der Lohn- und Einkommensteuerstatistik möglich.
Steuern, Kommunaler Finanzausgleich
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