Pressemitteilung Nr. 198

Im Juni 2022 registrierte die Polizei auf Brandenburgs Straßen 6 358 Verkehrsunfälle. Das waren 8,8 Prozent weniger als im Juni 2021, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg nach vorläufigen Ergebnissen mit.

Bei 898 Unfällen mit Personenschaden (–5,1 Prozent) verunglückten 1 125 Personen. Das waren 7,2 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. 205 Personen wurden schwer (–19,0 Prozent) und 910 leicht verletzt (–4,2 Prozent).
Zehn Personen verunglückten tödlich, eine Person mehr als im Juni 2021. Die Zahl der schwerwiegenden Unfälle sank um 11,0 Prozent auf 258. Darunter verringerte sich die Zahl der Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel um sieben auf 37. Bei den übrigen Sachschadensunfällen, den sogenannten Bagatellunfällen, gab es einen Rückgang um 9,3 Prozent.

Weniger Getötete, aber mehr Verletzte im Halbjahresvergleich

Von Januar bis Juni 2022 erfasste die Brandenburger Polizei insgesamt 34 567 Straßenverkehrsunfälle, 3,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Bei 3 957 Unfällen mit Personenschaden (+16,5 Prozent) verunglückten insgesamt
4 973 Personen. Dabei wurden 931 Personen schwer (+2,4 Prozent) und 3 997 leicht verletzt (+20,9 Prozent).
45 Personen verloren ihr Leben, elf Personen weniger als im 1. Halbjahr des Vorjahres.

Datenangebot

Weitere Daten finden Sie unter: www.statistik-berlin-brandenburg.de/strassenverkehr, im Detail in den statistischen Berichten H I 1.