Anzahl genehmigter Wohnungen zurückgegangen
9.063 genehmigte Wohnungen haben die Bauaufsichtsbehörden des Landes Brandenburg 2024 gemeldet. Das waren 19,5 % weniger als 2023.
Pressemitteilung Nr. 280
7 584 Baugenehmigungen für Bauvorhaben im Wohn- und Nichtwohnbau haben die Bauaufsichtsbehörden des Landes Brandenburg von Januar bis September 2021 gemeldet. Das sind 10,4 Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit. 10 923 Wohnungen sollen insgesamt entstehen, darunter 10 214 in Neubauten. Das sind 16,8 Prozent bzw. 18,2 Prozent mehr als in den ersten drei Quartalen 2020.
In Ein- und Zweifamilienhäusern sind 5 217 neue Wohnungen (+8,4 Prozent) geplant, in neu zu errichtenden Mehrfamilienhäusern 4 921 Wohnungen (+33,5 Prozent). Weitere 709 Wohnungen werden infolge von Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden, z.B. Nutzungsänderungen und Dachgeschossausbauten, zur Verfügung stehen. Das sind 0,4 Prozent weniger als im vergleichbaren Berichtszeitraum des Vorjahres. 597 Genehmigungen (Vorjahreszeitraum: 610) wurden für den Bau gewerblicher Neubauten erteilt. Deren Nutzfläche beträgt insgesamt 797 310 m².
Wo Wohnungen entstehen
Von den 10 138 genehmigten Wohnungen in neuen Wohngebäuden sind 5 017 im Weiteren Metropolenraum und 5 121 im Berliner Umland geplant. Von Januar bis September 2021 meldeten der Landkreis Spree-Neiße und die kreisfreie Stadt Cottbus im Vergleich zu 2020 die höchsten prozentualen Zuwächse an genehmigten Wohnungen.
Kosten
Die veranschlagten Kosten aller genehmigten Bauvorhaben im Wohn- und Nichtwohnbau betrugen
3 351,4 Millionen EUR; 24,0 Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Datenangebot
Weitere Daten finden Sie unter www.statistik-berlin-brandenburg.de/bauen-und-wohnungen, im Detail im statistischen Bericht F II 1.
Bautätigkeit
Bautätigkeit
9.063 genehmigte Wohnungen haben die Bauaufsichtsbehörden des Landes Brandenburg 2024 gemeldet. Das waren 19,5 % weniger als 2023.
9.772 genehmigte Wohnungen haben die Berliner Bauaufsichtsbehörden im Jahr 2024 gemeldet. Das waren 38,5 % weniger als im Jahr zuvor.
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