Berliner Bevölkerung wächst weiter
Am 30.11.2023 lebten 3.784.074 Menschen in Berlin. Gegenüber dem Vormonat erzielte Berlin wieder einen Bevölkerungszuwachs (3.495 Personen). Während die Anzahl der Deutschen um rund 1.000 Menschen sank, stieg die Zahl der Ausländer um rund 4.500 Personen. Der Anteil der deutschen Bevölkerung an der gesamten Berliner Bevölkerung sank auf 76,8 %.
Berlin registrierte im November 2.681 Lebendgeborene und 3.025 Gestorbene. Das entspricht einem Sterbeüberschuss von 344 Personen. Der Bezirk Mitte verzeichnete den größten Geburtenüberschuss (+135), Steglitz-Zehlendorf (–126) den höchsten Sterbeüberschuss.
Der im November erreichte Bevölkerungsgewinn, war wiederum durch die hohe Zuwanderung von Ausländern begründet (+5.034). Die Deutschen verzeichneten einen Fortzugsüberschuss von 1.234 Menschen.
Berlin insgesamt verzeichnete einen Zuzugsüberschuss (+3.800). Dieser setzt sich aus den Auslandswanderungen (+4.852) und den Wanderungen innerhalb des Bundesgebietes (–1.052) zusammen.
Der höchste Zuzugsüberschuss der Außenwanderung betrug in Reinickendorf +1.024 und Charlottenburg-Wilmersdorf +764.
Bevölkerungsstatistiken
Bevölkerungsstatistiken
Bevölkerungsstatistiken
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Brandenburger Bevölkerung steigt leicht
Brandenburg wies zum 30.11.2023 einen Bevölkerungsbestand von 2.582.184 Personen aus.
Mit 382 Personen verzeichnete das Bundesland Brandenburg insgesamt wiederholt einen Bevölkerungszuwachs. Dieser wurde ausschließlich durch die Bevölkerungszunahme der Zahl der Ausländer (+1.015) erreicht. Die Zahl der Deutschen nahm wiederum ab (–633).
Im November registrierte der Landkreis Oder-Spree (–462) die höchste Bevölkerungsabnahme und die kreisfreie Stadt Potsdam (+231) die größte Bevölkerungszunahme.
Der Wanderungsgewinn (+2.349) konnte den Sterbeüberschuss (–1.971) nicht ausgleichen.
In Brandenburg wurden im November 1.214 Lebendgeborene und 3.185 Gestorbene registriert. Alle kreisfreien Städte und Landkreise verzeichneten einen Sterbeüberschuss.
Dahingegen verzeichnete Brandenburg im November 7.729 Zuzüge und 5.380 Fortzüge über die Landesgrenze. Den höchsten Zuzugsüberschuss erlangte Brandenburg aus Berlin (+1.404) sowie aus dem Ausland (+1.251).
Bis auf den Landkreis Oder-Spree verzeichneten alle kreisfreien Städte und Landkreise insgesamt einen Wanderungsgewinn. Den höchsten Zuzugsüberschuss insgesamt erzielten die kreisfreien Städte Potsdam (+276) und Cottbus (+264) sowie der Landkreis Märkisch-Oderland (+273).
Der Landkreis Oder-Spree muss mit einem Zuzugsüberschuss der Außenwanderung von 432 separat betrachtet werden, weil sich in Eisenhüttenstadt die Zentrale Aufnahmestelle für Asylbewerber im Land Brandenburg befindet, die zur Zentralen Ausländerbehörde gehört.
Bevölkerungsstatistiken
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Der Bevölkerungsstand wird monatlich ermittelt und ist eine Berechnungsgröße.
Die Ergebnisse der jeweils letzten Volkszählung (Zensus 2011) werden mit den Ergebnissen der Statistiken der Bevölkerungsbewegungen (Wanderungen, Geburten, Sterbefälle, Eheschließungen) sowie mit Angaben zu Staatsangehörigkeitswechseln und Lösungen von Ehen und Lebenspartnerschaften fortgeschrieben.
Die monatlichen demografischen Merkmale liegen in unterschiedlicher regionaler Gliederungstiefe vor:
Geschlecht und Staatsangehörigkeit (deutsch/nicht-deutsch) liegen bis auf Gemeindeebene vor. Der Familienstand wird auf der Kreisebene und einzelne Staatsangehörigkeiten werden auf der Landesebene bereitgestellt.
Wie kommen die Daten für den Statistischen Bericht zustande? Die Metadaten geben Aufschluss über die erhobenen Daten, enthalten den Erhebungsbogen sowie ggf. auch eine Datensatzbeschreibung.