Sterbefälle nach Todesursachen
2022, jährlich
Die Statistik gibt jährlich Auskunft über die Häufigkeiten von Krankheiten und Ereignissen, die zum Tode führen. Die Sterbefälle werden nach Todesursachen, Geschlecht und Altersgruppen ausgewiesen. Die Ergebnisse informieren auch über Gestorbene aufgrund vorsätzlicher Selbstbeschädigung sowie die Säuglingssterblichkeit.
Berlin
Zum aktuellen Statistischen Bericht – 2022
Zusammenfassung der Ergebnisse
In Berlin starben 2022 insgesamt 39.572 Menschen. Das waren 4,9 % mehr als im Jahr zuvor.
Krankheiten des Herz-Kreislauf-Systems waren mit einem Anteil von 30,9 % erneut die häufigste Todesursache. Insgesamt starben 12.218 Berlinerinnen und Berliner an einer Krankheit des Kreislaufsystems. Das durchschnittliche Sterbealter bei diesem Krankheitsbild betrug in Berlin 81,9 Jahre und es waren mehr Frauen als Männer betroffen.
Zweithäufigste Todesursache waren bösartige Neubildungen mit 9.026 Gestorbenen aus Berlin.
Kontakt
Katja Obst
Gesundheit
Katja Obst
Gesundheit
Babett Wulfert
Gesundheit
Babett Wulfert
Gesundheit
Pressestelle
Pressestelle
Brandenburg
Zusammenfassung der Ergebnisse
Insgesamt 37.402 Brandenburgerinnen und Brandenburger starben im Jahr 2022. Die Zahl der Gestorbenen veränderte sich kaum im Vergleich zum Vorjahr.
Krankheiten des Herz-Kreislauf-Systems waren mit einem Anteil von 35,3 % erneut die häufigste Todesursache. Insgesamt starben 13.215 Menschen aus Brandenburg an einer Krankheit des Kreislaufsystems. Das durchschnittliche Sterbealter bei diesem Krankheitsbild betrug in Brandenburg 82,7 Jahre und es waren mehr Frauen als Männer betroffen.
Zweithäufigste Todesursache waren bösartige Neubildungen mit 8.320 Gestorbenen aus Brandenburg.
zum aktuellen Statistischen Bericht – 2022
Kontakt
Katja Obst
Gesundheit
Katja Obst
Gesundheit
Babett Wulfert
Gesundheit
Babett Wulfert
Gesundheit
Pressestelle
Pressestelle
Methodik und weitere Informationen
Die Todesursachenstatistik bietet vielfältige Analysemöglichkeiten zur Beurteilung und Bewertung des Gesundheitszustandes der Bevölkerung. Ziel ist es, die häufigsten Todesursachen der Region übersichtlich darzustellen. Die Sterblichkeit insgesamt und die Säuglingssterblichkeit bilden Indikatoren für das Gesundheitswesen und sind für gesundheitspolitische Entscheidungen und für die Forschung notwendig.
Datengrundlage der amtlichen Todesursachenstatistik sind die Todesbescheinigungen, die im Rahmen der Leichenschau ausgestellt werden. In Berlin und Brandenburg wird seit dem 1. Januar 2017 zur Ermittlung der Todesursache ausschließlich das internationale elektronische Kodiersystem IRIS verwendet. Es wertet Todesbescheinigungen in standardisierter Weise nach den Regeln der ICD-10 (WHO) aus. Dies führt zu einer verbesserten Konsistenz und Vergleichbarkeit innerhalb der Statistik auf nationaler und internationaler Ebene.
Metadaten zu diesem Bericht
Wie kommen die Daten für den Statistischen Bericht zustande? Die Metadaten geben Aufschluss über die erhobenen Daten, enthalten den Erhebungsbogen sowie ggf. auch eine Datensatzbeschreibung.
Todesursachenstatistik
ab 2020