Baugewerbe
monatlich, November 2024
Die monatlichen Daten zum Baugewerbe liefern ein zeitnahes Abbild der konjunkturellen Lage der Baubranche auf Ebene der Bundesländer und bezogen auf alle Betriebe von rechtlichen Einheiten mit mindestens 20 Beschäftigten.
Berlin
Zum aktuellen Statistischen Bericht – November 2024
Mehr Umsatz und Auftragseingänge
Die Betriebe des Berliner Bauhauptgewerbes meldeten im November 2024 mehr Umsätze und Auftragseingänge als im November 2023, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit.
Die Berliner Betriebe des Bauhauptgewerbes mit 20 und mehr tätigen Personen erwirtschafteten im November einen baugewerblichen Umsatz in Höhe von 425,5 Millionen EUR. Gegenüber dem Vorjahresmonat ist das ein Zuwachs um 2,3 %. Der Auftragseingang betrug 222,9 Millionen EUR, 3,4 % mehr als im November 2023. Die Zahl der tätigen Personen betrug 15.443. Das ist ein Rückgang um 4,8 % gegenüber dem Vorjahreswert. Die Entgelte stiegen um 2,4 % auf insgesamt 73,5 Millionen EUR. Auf den Baustellen wurden 1,7 Millionen Arbeitsstunden geleistet. Das sind, arbeitstäglich berechnet, 1,8 % weniger als im November 2023.
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Marlies Quägwer
Bauhauptgewerbe
Marlies Quägwer
Bauhauptgewerbe
Birgit Wimmer
Ausbaugewerbe
Birgit Wimmer
Ausbaugewerbe
Pressestelle
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Brandenburg
Umsatzsteigerung und Auftragsplus
In Brandenburg erzielten die Betriebe des Bauhauptgewerbes mit 20 und mehr tätigen Personen im November 2024 einen baugewerblichen Umsatz in Höhe von 442,4 Millionen (Mill.) EUR, das waren 10,8 % mehr als im November 2023.
Der Auftragseingang betrug 305,2 Mill. EUR. Das sind 27,5 % mehr als im Vorjahresmonat. Im Hochbau wurde ein Auftragsplus von 13,6 % ermittelt, im Tiefbau ein Auftragsplus von 35,7 %.
Die Zahl der tätigen Personen erhöhte sich um 3,7 % auf 18.209 Personen. Die Entgelte betrugen 81.710 Mill. EUR und lagen somit um 8,0 % über dem Vorjahreswert. Es wurden 1,8 Millionen Arbeitsstunden auf den Baustellen geleistet, arbeitstäglich berechnet 0,2 % mehr als im November 2023.
Zum aktuellen Statistischen Bericht – November 2024
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Diana Geipel
Baugewerbe
Diana Geipel
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Birgit Wimmer
Ausbaugewerbe
Birgit Wimmer
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Pressestelle
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Methodik und weitere Informationen
Im Baugewerbe, einem Teil des Produzierenden Gewerbes, werden Unternehmen bzw. Betriebe des Baugewerbes befragt.
Das Baugewerbe unterscheidet zwei große Teilbereiche: das Bauhauptgewerbe und das Ausbaugewerbe. Im Bauhauptgewerbe werden Unternehmen bzw. Betriebe mit Tätigkeitsschwerpunkt im Bereich der vorbereitenden Baustellenarbeiten, dem Bau von Gebäuden und dem Tiefbau untersucht. Im Ausbaugewerbe liegt der Tätigkeitsschwerpunkt der Unternehmen bzw. Betriebe in der Bauinstallation und im sonstigen Ausbau. Mit der Umstellung auf die Klassifikation der Wirtschaftszweige (WZ 2008) wurde dem Baugewerbe noch ein weiterer Teil zugeordnet; die Bauträger.
Die Untersuchung des Baugewerbes erfolgt in unterschiedlichen zeitlichen Abständen. Die kurzfristigen Statistiken (Konjunkturstatistiken) werden monatlich und vierteljährlich und die langfristigen Statistiken (Strukturstatistiken) werden jährlich durchgeführt. Für die Konjunkturstatistiken werden im Wesentlichen Indikatoren wie Umsatz, tätige Personen, geleistete Arbeitsstunden, Entgelte, Auftragseingänge und Auftragsbestände erfasst. Die Strukturstatistiken liefern u. a. Informationen zu tätigen Personen, Umsatz und Investitionen.
Metadaten zu diesem Bericht
Wie kommen die Daten für den Statistischen Bericht zustande? Die Metadaten geben Aufschluss über die erhobenen Daten, enthalten den Erhebungsbogen sowie ggf. auch eine Datensatzbeschreibung.