Verbraucherpreisindex
März 2025, monatlich
Mit der Statistik der Verbraucherpreise wird monatlich die durchschnittliche Preisentwicklung aller Waren und Dienstleistungen, die von privaten Haushalten für Konsumzwecke gekauft werden, ermittelt.
Berlin
Zum aktuellen Statistischen Bericht – März 2025
Teuerung unter 2,0 %
Preiserhöhungen bei Dienstleistungen insgesamt wirkten inflationstreibend. Diese stiegen mit 3,0 % in Berlin überdurchschnittlich. Deutlich teurer als im Vorjahresmonat waren die Dienstleistungen sozialer Einrichtungen (+6,9 %). Auch die Preise für Versicherungsdienstleistungen zogen an. Einen spürbaren Einfluss auf die Preisentwicklung bei den Dienstleistungen hatten die tatsächlichen Nettokaltmieten. In Berlin stiegen sie mit 2,6 % überdurchschnittlich.
Die Preise für Energie gingen gegenüber März 2024 in Berlin um 2,4 % zurück. Die Teuerung bei Nahrungsmitteln zog im Vorjahresvergleich hingegen deutlich an. Deutliche Preisrückgänge gab es bei leichtem Heizöl und Kraftstoffen.
Die Preise für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahresmonat in Berlin um 3,3 %. Dabei lag die Teuerung für Nahrungsmittel bei 2,8 %. Alkoholfreie Getränke zogen mit 6,4 % nochmals deutlich an.
Gegenüber dem Vormonat Februar 2025 stiegen die Preise in Berlin um 0,6 %. Preiserhöhungen im Monatsvergleich gab es insbesondere bei Nahrungsmitteln und alkoholfreien Getränken, saisonbedingt auch bei Bekleidung, Schuhen und Pauschalreisen.
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Katrin Schoenecker
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Brandenburg
Teuerung unverändert
Im März 2025 erhöhten sich die Verbraucherpreise im Vergleich zum März 2024 in Brandenburg um 2,3 %. Damit lag die Teuerung in Brandenburg auf gleichem Niveau wie im Februar 2025.
Preiserhöhungen bei Dienstleistungen insgesamt wirkten inflationstreibend. Diese stiegen mit 4,3 % in Brandenburg überdurchschnittlich. Deutlich teurer als im Vorjahresmonat waren die Dienstleistungen sozialer Einrichtungen (+27,1 %). Auch die Preise für Versicherungsdienstleistungen zogen an. Einfluss auf die Preisentwicklung bei den Dienstleistungen haben die tatsächlichen Nettokaltmieten. In Brandenburg verteuerten sie sich um 1,7 %.
Die Preise für Energie gingen gegenüber März 2024 in Brandenburg um 5,4 % zurück. Die Teuerung bei Nahrungsmitteln zog im Vorjahresvergleich hingegen deutlich an. Deutliche Preisrückgänge gab es bei leichtem Heizöl und Kraftstoffen.
Die Preise für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahresmonat in Brandenburg um 3,0 %. Dabei lag die Teuerung für Nahrungsmittel bei 2,4 %. Alkoholfreie Getränke zogen mit 7,7 % nochmals deutlich an.
Gegenüber dem Vormonat Februar 2025 stiegen die Preise in Brandenburg um 0,4 %. Preiserhöhungen im Monatsvergleich gab es insbesondere bei Nahrungsmitteln und alkoholfreien Getränken, saisonbedingt auch bei Bekleidung, Schuhen und Pauschalreisen.
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Methodik und weitere Informationen
Der Verbraucherpreisindex misst monatlich die durchschnittliche Preisentwicklung aller Waren und Dienstleistungen, die private Haushalte in Deutschland für Konsumzwecke kaufen. Die Veränderung des Verbraucherpreisindex zum Vorjahresmonat bzw. zum Vorjahr wird als Teuerungsrate oder als Inflationsrate bezeichnet.
Beim Berechnen des Verbraucherpreisindex bzw. der Inflationsrate wird ein sogenannter „Warenkorb“, der rund 700 Güterarten umfasst und sämtliche von privaten Haushalten in Deutschland gekauften Waren und Dienstleistungen repräsentiert. Diese Güterarten fließen mit unterschiedlichen Gewichten in den Gesamtindex ein. Die unterschiedlichen Gewichte werden in einem Wägungsschema festgehalten.
Der Verbraucherpreisindex dient insbesondere zur Messung der Geldwertstabilität. Bei einem länger anhaltenden Anstieg des Preisniveaus spricht man von Inflation, bei einem anhaltenden Rückgang von Deflation.
Metadaten zu diesem Bericht
Wie kommen die Daten für den Statistischen Bericht zustande? Die Metadaten geben Aufschluss über die erhobenen Daten, enthalten den Erhebungsbogen sowie ggf. auch eine Datensatzbeschreibung.
Verbraucherpreisindex für Deutschland
Metadaten ab 2019