Verbraucherpreisindex
Dezember 2024, monatlich
Mit der Statistik der Verbraucherpreise wird monatlich die durchschnittliche Preisentwicklung aller Waren und Dienstleistungen, die von privaten Haushalten für Konsumzwecke gekauft werden, ermittelt.
Berlin
Zum aktuellen Statistischen Bericht – Dezember 2024
2., Korrigierte Ausgabe
Inflationsrate im Jahr 2024 unter 2 %
Im Jahresdurchschnitt lag die Teuerung in Berlin bei 1,6 %. Damit schwächte sie sich gegenüber dem Durchschnitt des Vorjahres deutlich ab. 2023 erhöhten sich die Preise im Jahresdurchschnitt um 6,2 %.
Rückläufige Entwicklungen bei Energie und die deutliche Abschwächung der Teuerung bei Nahrungsmittel bremsten die Entwicklung der Preise im Jahresdurchschnitt. Ohne Energie und Nahrungsmittel lag die Teuerung in Berlin bei 2,8 %.
Im Dezember 2024 erhöhten sich die Verbraucherpreise im Vergleich zu Dezember 2023 in Berlin um 2,1 %.
Gegenüber dem Vormonat November 2024 stiegen die Preise in Berlin um 0,3 %.
Die Preise für Energie gingen gegenüber Dezember 2023 in Berlin um 4,8 % zurück. Die Entwicklung der Energiepreise wirkte dämpfend auf die Teuerung der Verbraucherpreise insgesamt. Ohne Energie betrug die Teuerung im Vergleich zum Vorjahresmonat 2,8 %.
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Katja Kirchner
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Brandenburg
Inflationsrate im Jahr 2024 über 2 %
Im Jahresdurchschnitt lag die Teuerung in Brandenburg bei 2,5 %. Damit schwächte sie sich gegenüber dem Durchschnitt des Vorjahres deutlich ab. 2023 stiegen die Preise im Jahresdurchschnitt um 6,5 %.
Rückläufige Entwicklungen bei Energie und die deutliche Abschwächung der Teuerung bei Nahrungsmittel bremsten die Entwicklung der Preise im Jahresdurchschnitt. Ohne Energie und Nahrungsmittel lag die Teuerung in Brandenburg bei 3,2 %.
Im Dezember 2024 erhöhten sich die Verbraucherpreise im Vergleich zu Dezember 2023 in Berlin um 2,4 %.
Gegenüber dem Vormonat November 2024 erhöhten sich die Preise in Brandenburg um 0,4 %.
Die Preise für Energie gingen gegenüber Dezember 2023 in Brandenburg um 1,1 % zurück. Die Entwicklung der Energiepreise wirkte dämpfend auf die Teuerung der Verbraucherpreise insgesamt. Ohne Energie betrug die Teuerung im Vergleich zum Vorjahresmonat 2,7 %.
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2., Korrigierte Ausgabe
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Methodik und weitere Informationen
Der Verbraucherpreisindex misst monatlich die durchschnittliche Preisentwicklung aller Waren und Dienstleistungen, die private Haushalte in Deutschland für Konsumzwecke kaufen. Die Veränderung des Verbraucherpreisindex zum Vorjahresmonat bzw. zum Vorjahr wird als Teuerungsrate oder als Inflationsrate bezeichnet.
Beim Berechnen des Verbraucherpreisindex bzw. der Inflationsrate wird ein sogenannter „Warenkorb“, der rund 700 Güterarten umfasst und sämtliche von privaten Haushalten in Deutschland gekauften Waren und Dienstleistungen repräsentiert. Diese Güterarten fließen mit unterschiedlichen Gewichten in den Gesamtindex ein. Die unterschiedlichen Gewichte werden in einem Wägungsschema festgehalten.
Der Verbraucherpreisindex dient insbesondere zur Messung der Geldwertstabilität. Bei einem länger anhaltenden Anstieg des Preisniveaus spricht man von Inflation, bei einem anhaltenden Rückgang von Deflation.
Metadaten zu diesem Bericht
Wie kommen die Daten für den Statistischen Bericht zustande? Die Metadaten geben Aufschluss über die erhobenen Daten, enthalten den Erhebungsbogen sowie ggf. auch eine Datensatzbeschreibung.
Verbraucherpreisindex für Deutschland
Metadaten ab 2019