Verbraucherpreisindex
Februar 2025, monatlich
Mit der Statistik der Verbraucherpreise wird monatlich die durchschnittliche Preisentwicklung aller Waren und Dienstleistungen, die von privaten Haushalten für Konsumzwecke gekauft werden, ermittelt.
Berlin
Zum aktuellen Statistischen Bericht – Februar 2025
Teuerung bei 2,0 %
Die Preise für Energie gingen gegenüber Februar 2024 in Berlin um 0,6 % zurück. Die Preise bei Nahrungsmitteln zogen wieder an. Ohne Nahrungsmittel und Energie lag die Teuerung im Vergleich zum Vorjahresmonat in Berlin bei 2,3 %.
Überdurchschnittliche Preissteigerungen waren wiederum bei alkoholischen Getränken und Tabakwaren, bei Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen, bei anderen Waren und Dienstleistungen sowie im Bildungswesen zu verzeichnen. Im Bereich der Gesundheit lag die Teuerung für stationäre Gesundheitsdienstleistungen mit 6,6 % deutlich über dem Durchschnitt.
In Berlin erhöhten sich die Preise für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,0 %. Dabei lag die Teuerung für Nahrungsmittel bei 1,6 %. Die Preise für alkoholfreie Getränke stiegen mit 4,7 % überdurchschnittlich.
Gegenüber dem Vormonat Januar 2025 stiegen die Preise um 0,4 %. Insbesondere waren Preiserhöhungen im Monatsvergleich bei Nahrungsmitteln und alkoholfreien Getränken, Heizöl und Kraftstoffen sowie Pauschalreisen zu verzeichnen.
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Katja Kirchner
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Katrin Schoenecker
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Brandenburg
Teuerung unverändert
Im Februar 2025 erhöhten sich die Verbraucherpreise im Vergleich zum Februar 2024 in Brandenburg um 2,3 %. Damit lag die Teuerung in Brandenburg auf gleichem Niveau wie im Januar 2025.
Die Preise für Energie gingen gegenüber Februar 2024 mit 3,1 % deutlich zurück. Die Teuerung bei Nahrungsmitteln zog wieder an. Ohne Nahrungsmittel und Energie lag die Teuerung im Vergleich zum Vorjahresmonat in Brandenburg bei 3,2 %.
Überdurchschnittliche Preissteigerungen waren wiederum bei alkoholischen Getränken und Tabakwaren, bei Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen, bei anderen Waren und Dienstleistungen sowie im Bildungswesen zu verzeichnen. Im Bereich der Gesundheit lag die Teuerung für stationäre Gesundheitsdienstleistungen mit 6,6 % deutlich über dem Durchschnitt.
In Brandenburg erhöhten sich die Preise für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,0 %. Dabei lag die Teuerung für Nahrungsmittel bei 1,5%. Die Preise für alkoholfreie Getränke stiegen mit 6,5 % überdurchschnittlich.
Gegenüber dem Vormonat Januar 2025 stiegen die Preise in Brandenburg um 0,6 %. Insbesondere waren Preiserhöhungen im Monatsvergleich bei Nahrungsmitteln und alkoholfreien Getränken, Heizöl und Kraftstoffen sowie Pauschalreisen zu verzeichnen.
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Methodik und weitere Informationen
Der Verbraucherpreisindex misst monatlich die durchschnittliche Preisentwicklung aller Waren und Dienstleistungen, die private Haushalte in Deutschland für Konsumzwecke kaufen. Die Veränderung des Verbraucherpreisindex zum Vorjahresmonat bzw. zum Vorjahr wird als Teuerungsrate oder als Inflationsrate bezeichnet.
Beim Berechnen des Verbraucherpreisindex bzw. der Inflationsrate wird ein sogenannter „Warenkorb“, der rund 700 Güterarten umfasst und sämtliche von privaten Haushalten in Deutschland gekauften Waren und Dienstleistungen repräsentiert. Diese Güterarten fließen mit unterschiedlichen Gewichten in den Gesamtindex ein. Die unterschiedlichen Gewichte werden in einem Wägungsschema festgehalten.
Der Verbraucherpreisindex dient insbesondere zur Messung der Geldwertstabilität. Bei einem länger anhaltenden Anstieg des Preisniveaus spricht man von Inflation, bei einem anhaltenden Rückgang von Deflation.
Metadaten zu diesem Bericht
Wie kommen die Daten für den Statistischen Bericht zustande? Die Metadaten geben Aufschluss über die erhobenen Daten, enthalten den Erhebungsbogen sowie ggf. auch eine Datensatzbeschreibung.
Verbraucherpreisindex für Deutschland
Metadaten ab 2019