Verbraucherpreisindex
November 2024, monatlich
Mit der Statistik der Verbraucherpreise wird monatlich die durchschnittliche Preisentwicklung aller Waren und Dienstleistungen, die von privaten Haushalten für Konsumzwecke gekauft werden, ermittelt.
Berlin
Zum aktuellen Statistischen Bericht – November 2024
Teuerung in Berlin zieht wieder an
Im November 2024 erhöhten sich die Verbraucherpreise im Vergleich zu November 2023 in Berlin um 2,0 %.
Gegenüber dem Vormonat Oktober 2024 gingen die Preise in Berlin um 0,3 % zurück. Insbesondere waren Rückgänge im Monatsvergleich bei Pauschalreisen und Beherbergungsdienstleistungen zu verzeichnen.
Die Preise für Energie gingen gegenüber November 2023 in Berlin um 6,9 % zurück. Die Entwicklung der Energiepreise wirkte dämpfend auf die Teuerung der Verbraucherpreise insgesamt. Ohne Energie lag die Teuerung im Vergleich zum Vorjahresmonat bei 2,9 %.
Überdurchschnittliche Preissteigerungen waren im Vergleich zum Vorjahresmonat wiederum bei Nahrungsmitteln und alkoholfreien Getränken, bei alkoholischen Getränken und Tabakwaren, bei Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen, bei anderen Waren und Dienstleistungen sowie im Bildungswesen zu verzeichnen.
Nahrungsmittelpreise stiegen im Vorjahresvergleich in Berlin um 2,5 %. Damit zog die Teuerung bei Nahrungsmitteln in Berlin wieder leicht an. Im Oktober lag sie im Vorjahresvergleich bei 2,3 %.
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Brandenburg
Teuerung in Brandenburg leicht gestiegen
Im November 2024 erhöhten sich die Verbraucherpreise im Vergleich zu November 2023 in Brandenburg um 1,9 %.
Gegenüber dem Vormonat Oktober 2024 gingen die Preise in Brandenburg um 0,2 % zurück. Insbesondere waren Rückgänge im Monatsvergleich bei Pauschalreisen und Beherbergungsdienstleistungen zu verzeichnen.
Die Preise für Energie gingen gegenüber November 2023 in Brandenburg um 3,4 % zurück. Die Entwicklung der Energiepreise wirkte dämpfend auf die Teuerung der Verbraucherpreise insgesamt. Ohne Energie lag die Teuerung im Vergleich zum Vorjahresmonat in Brandenburg bei 2,6 %.
Überdurchschnittliche Preissteigerungen waren im Vergleich zum Vorjahresmonat wiederum bei Nahrungsmitteln und alkoholfreien Getränken, bei alkoholischen Getränken und Tabakwaren, bei Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen sowie bei anderen Waren und Dienstleistungen sowie im Bildungswesen zu verzeichnen.
Nahrungsmittelpreise stiegen im Vorjahresvergleich in Brandenburg um 1,6 %. Damit schwächte sich sie die Teuerung bei Nahrungsmitteln in Brandenburg ab. Im Oktober lag sie im Vorjahresvergleich in Brandenburg bei 2,2 %.
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Methodik und weitere Informationen
Der Verbraucherpreisindex misst monatlich die durchschnittliche Preisentwicklung aller Waren und Dienstleistungen, die private Haushalte in Deutschland für Konsumzwecke kaufen. Die Veränderung des Verbraucherpreisindex zum Vorjahresmonat bzw. zum Vorjahr wird als Teuerungsrate oder als Inflationsrate bezeichnet.
Beim Berechnen des Verbraucherpreisindex bzw. der Inflationsrate wird ein sogenannter „Warenkorb“, der rund 700 Güterarten umfasst und sämtliche von privaten Haushalten in Deutschland gekauften Waren und Dienstleistungen repräsentiert. Diese Güterarten fließen mit unterschiedlichen Gewichten in den Gesamtindex ein. Die unterschiedlichen Gewichte werden in einem Wägungsschema festgehalten.
Der Verbraucherpreisindex dient insbesondere zur Messung der Geldwertstabilität. Bei einem länger anhaltenden Anstieg des Preisniveaus spricht man von Inflation, bei einem anhaltenden Rückgang von Deflation.
Metadaten zu diesem Bericht
Wie kommen die Daten für den Statistischen Bericht zustande? Die Metadaten geben Aufschluss über die erhobenen Daten, enthalten den Erhebungsbogen sowie ggf. auch eine Datensatzbeschreibung.
Verbraucherpreisindex für Deutschland
Metadaten ab 2019