Der Verlust an biologischer Vielfalt beschleunigt den Klimawandel, denn er beeinträchtigt die natürliche Fähigkeit der Erde, das Klima zu regulieren. Extreme Klimabedingungen setzen die Biodiversität gleichzeitig unter Druck. Wichtig ist in diesem Zusammenhang das SDG 13, das Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels fordert – wie die Reduktion von Emissionen.
Insgesamt zeigen sich in Berlin und in Brandenburg positive Entwicklungen bei den CO₂-Emissionen nach Quellenbilanz. So wurden im Jahr 2022 in Berlin 12,8 Millionen Tonnen CO₂ ausgestoßen, 1990 waren es noch 26,8 Millionen Tonnen. Das ist ein Rückgang um mehr als 52 %. In Brandenburg sind die Emissionen um 43,3 % auf 45,5 Millionen Tonnen gesunken. Jedoch sind die Emissionen sowohl insgesamt als auch pro Kopf in Brandenburg deutlich höher als in Berlin. Eine Person emittierte hier 2022 im Durchschnitt fast fünfmal so viel wie eine Person in Berlin.