Im Brandenburger Ausbaugewerbe stiegen 2021 die Bruttoanlageinvestitionen. Zudem gab es ein starkes Plus bei den Verkaufserlösen, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit.
Die Unternehmen (rechtliche Einheiten) des Brandenburger Ausbaugewerbes investierten 2021 rund 27,6 Millionen (Mill.) EUR. Das waren 2,0 Mill. EUR bzw. 7,8 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Von 270 befragten Unternehmen gaben 239 an, Investitionen getätigt zu haben.
In Maschinen und maschinelle Anlagen wurde am stärksten investiert. Hier betrug die Investitionssumme 24,9 Mill. EUR, was einem Anteil von 90,0 Prozent an den gesamten Bruttoanlageinvestitionen entspricht. Im Vergleich zu 2020 stiegen die Investitionen in diesem Bereich um 2,0 Prozent. Die Unternehmen investierten zudem in Bauten, Grundstücke, gebraucht erworbene Bauten und selbst erstellte Anlagen.
Die Bruttoanlageinvestitionen im Ausbaugewerbe betrugen je tätige Person 2 589 EUR. Im Vergleich zum Vorjahreswert ist das eine Steigerung um 238 EUR je tätige Person bzw. 10,0 Prozent.
Die Unternehmen der Bauinstallation tätigten mit einem Anteil von 79,7 Prozent den Großteil der Investitionen. Im Vergleich zu 2020 entspricht dies einem Anstieg von 27,4 Prozent.
Es wurden Verkaufserlöse von insgesamt 7,2 Mill. EUR erzielt. Dies entspricht einem starken Plus von 433,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (1,7 Mill. EUR). 2019 hatten die Verkaufserlöse 1,3 Mill EUR betragen.
Datenangebot
Weitere Daten finden Sie unter www.statistik-berlin-brandenburg.de/bauen-und-wohnungen, im Detail in den Statistischen Berichten E II 2 / E III 2 - j / 22, die voraussichtlich ab der 5. Kalenderwoche 2023 zur Verfügung stehen werden.