In den Betrieben des Brandenburger Bauhauptgewerbes stiegen im November 2021 die Umsätze und Auftragseingänge sowie die Zahl der Beschäftigten, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit.
Die Betriebe des Brandenburger Bauhauptgewerbes mit 20 und mehr Beschäftigten meldeten 379,5 Millionen (Mill.) EUR baugewerblichen Umsatz. Gegenüber dem Vorjahresmonat ist das ein Anstieg um 5,4 Prozent, welcher auf die Sparten des Tiefbaus (+21,8 Prozent) zurückzuführen ist. Im Hochbau wurde im gleichen Zeitraum ein Minus von 10,1 Prozent erzielt. Die Auftragseingänge lagen mit 45,8 Prozent deutlich über dem Vorjahreswert und betrugen 317,7 Mill. EUR. Dabei waren sowohl im Hochbau (+51,0 Prozent) als auch im Tiefbau (+41,5 Prozent) ein Auftragsplus zu verbuchen. Die Entgelte erhöhten sich um 5,6 Prozent auf 69,6 Mill. EUR. Die Anzahl der geleisteten Arbeitsstunden betrug 2,1 Mill. Stunden. Das sind, arbeitstäglich berechnet, 0,9 Prozent mehr als im November 2020.
Vergleich mit den ersten elf Monaten des Vorjahres
Die Brandenburger Betriebe erzielten von Januar bis November 2021 gegenüber dem Vorjahreszeitraum einen nahezu unveränderten Umsatz (+0,7 Prozent) in Höhe von 3 269,0 Mill. EUR. Die Auftragseingänge stiegen um 2,0 Prozent auf 2 654,4 Mill. EUR. Die Beschäftigtenzahl erhöhte sich um 3,8 Prozent und betrug im Monatsdurchschnitt 18 426.