Gemischte Entwicklung im Einzelhandel und Gastgewerbe
Der Berliner Einzelhandel meldete im 3. Quartal 2024 ein reales Umsatzplus von 1,3 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Pressemitteilung Nr. 24
Brandenburgs Einzelhändler erwirtschafteten im November 2021 real 7,5 Prozent höhere Umsätze als im noch nicht von der Pandemie betroffenen November 2019. Das Gastgewerbe verbuchte dagegen Verluste von 22,9 Prozent, teilt das Amt für Statistik nach vorläufigen Berechnungen mit.
Deutlicher Umsatzzuwachs im Non-Food-Bereich gegenüber Vor-Corona-Niveau
Der Einzelhandel mit Lebensmitteln, der etwa die Hälfte des Umsatzvolumens ausmacht, setzte 1,1 Prozent mehr um. Im Non-Food-Bereich lag die Steigerung bei 12,2 Prozent. Die Zahl der tätigen Personen nahm im Einzelhandel um 2,0 Prozent zu.
Im Vergleich zu November 2020 sanken die Einzelhandelsumsätze um 2,0 Prozent. Die Zahl der tätigen Personen ging um 1,1 Prozent zurück.
Deutliche Verluste in Beherbergungs- und Gastgewerbe
Die gastgewerblichen Unternehmen verbuchten gegenüber November 2019 Umsatzverluste von 22,9 Prozent. Das betraf die Beherbergung und die Gastronomie gleichermaßen. Dabei waren 19,4 Prozent weniger Personen im Gastgewerbe tätig.
Verglichen mit November 2020 erzielte das Gastgewerbe 74,6 Prozent Umsatzzuwächse. Die Zahl der tätigen Personen blieb um 2,1 Prozent unter dem Vorjahreswert.
Datenangebot
Weitere Daten finden Sie unter www.statistik-berlin-brandenburg.de/wirtschaft/wirtschaftbereiche/handel im Detail in den statistischen Berichten mit der Kennziffer G I 3 (Handel) und unter www.statistik-berlin-brandenburg.de/tourismus-und-gastgewerbe im Detail in den statistischen Berichten mit der Kennziffer G IV 5 (Gastgewerbe).
Handel, Dienstleistungen, Konjunktur
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