In den Betrieben des Brandenburger Bauhauptgewerbes stiegen im 1. Quartal 2024 die Umsätze. Die Auftragseingänge hingegen verringerten sich. Die Zahl der tätigen Personen stieg, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit.
Die Brandenburger Betriebe des Bauhauptgewerbes mit 20 und mehr Beschäftigten erwirtschafteten im 1. Quartal 2024 einen baugewerblichen Umsatz in Höhe von 705,0 Millionen EUR. Das entspricht einem Anstieg um 1,7 % gegenüber dem 1. Quartal des Vorjahres. Bei den Auftragseingängen gab es einen Rückgang um 17,4 % auf 568,7 Millionen EUR. Die Zahl der tätigen Personen stieg um 4,0 % auf 18.473 im Monatsdurchschnitt. Ebenso stiegen die Entgelte um 11,5 % auf insgesamt 190,9 Millionen EUR. Auf den Baustellen wurden 4,8 Millionen Arbeitsstunden geleistet. Das sind, je Arbeitstag berechnet, 3,4 % mehr als im 1. Quartal 2023.
Auftrags- und Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahresmonat
In Brandenburg erzielten die Betriebe des Bauhauptgewerbes mit 20 und mehr tätigen Personen im März 2024 einen baugewerblichen Umsatz in Höhe von 301,8 Millionen EUR. Im Vergleich zum Vorjahresmonat war das ein Rückgang von 2,8 %.
Der Auftragseingang betrug 208,1 Millionen EUR. Das sind 27,7 % weniger als im Vorjahresmonat. Im Hochbau wurde ein Auftragsminus von 47,7 % ermittelt, ebenso im Tiefbau in Höhe von 4,8 %.
Die Zahl der tätigen Personen stieg um 4,9 % auf 18.507 Personen. Die Entgelte betrugen 65,6 Millionen EUR und lagen somit um 9,7 % über dem Vorjahreswert. Es wurden 1,8 Millionen Arbeitsstunden auf den Baustellen geleistet – das waren, je Arbeitstag berechnet, 12,0 % mehr als im März 2023.