In den Betrieben des Brandenburger Bauhauptgewerbes blieben die Umsätze auf Vorjahresniveau, bei den Auftragseingängen gab es einen Rückgang. Die Zahl der tätigen Personen verringerte sich, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit.
Die Brandenburger Betriebe des Bauhauptgewerbes mit 20 und mehr Beschäftigten erwirtschafteten im 1. Quartal 2023 einen baugewerblichen Umsatz in Höhe von 693,4 Millionen (Mill.) EUR. Damit entspricht der Umsatz dem Niveau vom 1. Quartal 2022. Bei den Auftragseingängen gab es einen Rückgang um 19,2 Prozent auf 688,3 Mill. EUR. Die Zahl der tätigen Personen verringerte sich um 4,3 Prozent auf 17 757 im Monatsdurchschnitt. Ebenso verringerten sich die Entgelte um 3,2 Prozent auf insgesamt 171,3 Mill. EUR. Auf den Baustellen wurden 4,8 Mill. Arbeitsstunden geleistet. Das sind, je Arbeitstag berechnet, 5,7 Prozent weniger als im 1. Quartal 2022.
Weniger Auftragseingänge im Vergleich zum Vorjahresmonat
In Brandenburg erzielten die Betriebe des Bauhauptgewerbes mit 20 und mehr tätigen Personen im März 2023 einen baugewerblichen Umsatz in Höhe von 310,4 Millionen (Mill.) EUR. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist das ein Rückgang von 9,0 Prozent.
Der Auftragseingang betrug 288,0 Mill. EUR. Das sind 20,5 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Im Hochbau wurde ein Auftragsplus von 1,9 Prozent ermittelt, im Tiefbau ein Auftragsminus von 36,5 Prozent.
Die Zahl der tätigen Personen verringerte sich um 4,7 Prozent auf 17 645 Personen. Die Entgelte betrugen 59,8 Mill. EUR und lagen somit um 6,5 Prozent unter dem Vorjahreswert. Es wurden 1,9 Mill. Arbeitsstunden auf den Baustellen geleistet, 7,3 Prozent weniger als im März 2022.