Die Betriebe des Brandenburger Bauhauptgewerbes meldeten im 1. Halbjahr 2023 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2022 mehr Umsätze, bei den Auftragseingängen gab es einen Rückgang. Die Zahl der tätigen Personen verringerte sich, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit.
Die Brandenburger Betriebe des Bauhauptgewerbes mit 20 und mehr tätigen Personen erwirtschafteten im 1. Halbjahr 2023 einen baugewerblichen Umsatz in Höhe von 1 673,7 Millionen (Mill.) EUR. Das ist eine Steigerung um 1,2 Prozent. Bei den Auftragseingängen gab es einen Rückgang um 18,2 Prozent auf 1 405,6 Mill. EUR. Die Zahl der tätigen Personen verringerte sich um 4,6 Prozent auf 17 718 im Monatsdurchschnitt. Ebenso verringerten sich die Entgelte um 1,8 Prozent auf insgesamt 367,2 Mill. EUR. Auf den Baustellen wurden 10,3 Mill. Arbeitsstunden geleistet. Das sind 5,4 Prozent weniger als im 1. Halbjahr 2022.
Mehr Auftragseingänge im Vergleich zum Vorjahresmonat
In Brandenburg erzielten die Betriebe des Bauhauptgewerbes mit 20 und mehr tätigen Personen im Juni 2023 einen baugewerblichen Umsatz in Höhe von 374,7 Millionen (Mill.) EUR. Im Vergleich zum Juni 2022 ist das ein Rückgang von 3,7 Prozent.
Der Auftragseingang betrug 267,3 Mill. EUR. Das sind 2,8 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.
Die Zahl der tätigen Personen verringerte sich um 5,0 Prozent auf 17 693. Die Entgelte betrugen 64,3 Mill. EUR und lagen somit um 3,1 Prozent unter dem Vorjahresmonat. Es wurden 2,0 Mill. Arbeitsstunden auf den Baustellen geleistet, das sind arbeitstäglich berechnet, 7,0 Prozent weniger als im Juni 2022.