Gemischte Entwicklung im Einzelhandel und Gastgewerbe
Der Berliner Einzelhandel meldete im 3. Quartal 2024 ein reales Umsatzplus von 1,3 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Pressemitteilung Nr. 164
Das Brandenburger Gastgewerbe meldete im 2. Quartal 2023 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 8,2 Prozent gesunkene reale Umsätze. Der Einzelhandel setzte 4,3 Prozent weniger um, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg nach vorläufigen Berechnungen mit.
Nominal (ohne Berücksichtigung der Preisentwicklung) lag das Umsatzergebnis im Gastgewerbe um 0,6 Prozent über dem Vorjahresergebnis. Nach den letzten Monaten des Aufschwungs ging der real erwirtschaftete Umsatz der Hotels und Beherbergungseinrichtungen um 9,6 Prozent zurück, nominal um 2,4 Prozent. Die Gastronomie setzte real 7,6 Prozent weniger um - bei einem nominalen Umsatzplus von 1,8 Prozent. Eine besonders große Spanne war in der Sparte Catering zu beobachten: Das reale Ergebnis lag um 1,5 Prozent unter dem Vorjahreswert, nominal wurde 10,9 Prozent mehr umgesetzt als im 2. Quartal 2022.
Insgesamt stieg die Zahl der im Gastgewerbe tätigen Personen um 2,3 Prozent.
Einzelhandel
Der nominale Umsatz stieg im Einzelhandel um 3,1 Prozent. Der Supermärkte, Discounter und Warenhäuser setzten real 4,5 Prozent weniger und nominal 6,0 Prozent mehr um. Außerhalb von Verkaufsräumen einschließlich dem Onlinehandel lag das Umsatzergebnis sowohl real um 6,2 Prozent als auch nominal um 2,4 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Der Personalbestand nahm insgesamt um 1,7 Prozent zu.
Datenangebot
Weitere Daten finden Sie unter www.statistik-berlin-brandenburg.de/wirtschaft/wirtschaftbereiche/handel, im Detail in den statistischen Berichten mit der Kennziffer G I 3 (Handel) und unter www.statistik-berlin-brandenburg.de/tourismus-und-gastgewerbe im Detail in den statistischen Berichten mit der Kennziffer G IV 5 (Gastgewerbe).
Handel, Gastgewerbe
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