Was kostet der Alltag? (Korrektur)
Wie sich die Preise einzelner Waren und Dienstleistungen in den letzen 5 Jahren entwickelt haben, zeigt unser Preisbarometer.
Pressemitteilung Nr. 197
Im Jahr 2020 wurden in Berlin 776 Verkäufe und in Brandenburg 6039 Verkäufe von unbebautem Bauland erfasst. Damit gingen die Verkaufsfälle in Berlin im Vergleich zum Vorjahr um 3,4 Prozent zurück. In Brandenburg stieg die Anzahl um 0,8 Prozent geringfügig an, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit.
In Berlin wechselten für rund 851 Millionen EUR etwa 983 000 m² ihren Eigentümer. In Brandenburg wurden 15 Millionen m² für rund 1,4 Milliarden EUR verkauft. Im Durchschnitt kostete ein Quadratmeter unbebautes Bauland in Berlin 866 EUR, während in Brandenburg 94 EUR gezahlt werden mussten.
Regionale Unterschiede
Sowohl zwischen den Berliner Bezirken als auch zwischen den kreisfreien Städten und Landkreisen in Brandenburg zeigten sich deutliche Unterschiede. In Berlin wurden knapp 28 Prozent aller Verkäufe und damit wie im Jahr zuvor die meisten Fälle in Marzahn-Hellersdorf registriert. Der zweitgrößte Anteil ergab sich mit knapp 14 Prozent im Bezirk Pankow. Die wenigsten Fälle, aber die höchsten durchschnittlichen Kaufwerte entfielen auf Mitte und Friedrichshain-Kreuzberg, gefolgt von Charlottenburg-Wilmersdorf. Der höchste durchschnittliche Kaufwert betrug 6 480 EUR je m² in Friedrichhain-Kreuzberg. Mit im Schnitt 400 EUR je m² wurde der geringste Kaufwert in Treptow-Köpenick erfasst.
In Brandenburg wurden die meisten Verkäufe im Landkreis Teltow-Fläming mit knapp 11 Prozent sowie im Kreis Potsdam-Mittelmark und Havelland mit rund 10 Prozent registriert. Die wenigsten Verkäufe wurden in der kreisfreien Stadt Frankfurt (Oder) erfasst. Der durchschnittliche Kaufwert reichte von 14 EUR je m² im Landkreis Elbe-Elster bis 463 EUR je m² in der Landeshauptstadt Potsdam.
Datenangebot
Weitere Daten finden Sie unter www.statistik-berlin-brandenburg.de/bodenmarkt, im Detail im Statistischen Bericht mit der Kennziffer M I 6.
Preise
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