Rentenleistungen um fast 6 % gestiegen
Pressemitteilung Nr. 116 2023 erhielten in Brandenburg 820.497 Personen Leistungen aus gesetzlicher, privater oder betrieblicher Rente – das waren 6.867 Personen mehr als im Vorjahr. Das erhöhte...
Pressemitteilung Nr. 212
Im Jahr 2021 erhielten 828 788 Berliner Rentenempfängerinnen und -empfänger gesetzliche, private oder betriebliche Renten. Die Höhe der Leistungen betrug insgesamt mehr als 13,6 Milliarden EUR, wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilt.
Die Anzahl der Empfängerinnen und Empfänger ging im Vergleich zum Vorjahr um 1 673 zurück, während von 2019 zu 2020 noch ein Zuwachs um über 13 000 Personen verzeichnet wurde.
Die Summe der Rentenleistungen wuchs um fast 171 Millionen EUR bzw. 1,3 Prozent auf 13,6 Milliarden EUR.
Mehr monatliche Rente pro Kopf
Im Durchschnitt erhielten jede Rentnerin und jeder Rentner monatlich 1 371 EUR und damit 20 EUR mehr als im Vorjahr. Die höchsten durchschnittlichen Einnahmen hatten die ab 85-Jährigen mit 1 770 EUR. In dieser Altersgruppe wurden 27 EUR mehr als im Vorjahr ermittelt. Etwa zwei Drittel dieser Altersgruppe waren Frauen.
71,2 Prozent der Rentnerinnen bezogen Rentenleistungen aus mehreren Verträgen. Bei den Männern betrug dieser Anteil 44,8 Prozent. In Summe aller Altersklassen überwiegen mit 56,4 Prozent die Fälle, die Leistungen aus einem Vertrag erhalten.
Die durchschnittlichen monatlichen Renteneinkünfte für Rentnerinnen und Rentner sind fast identisch: Frauen erhielten mit 1 372 EUR einen um 2 EUR höheren Betrag als die Männer.
Rentenleistung nach Größenklassen
27 Prozent aller Personen erhielten Rentenleistungen zwischen 20 000 und unter 30 000 EUR pro Jahr. Mit
5,4 Milliarden EUR betrug ihr Anteil an den gesamten Rentenleistungen 40 Prozent. Obwohl nur 8,4 Prozent aller Rente beziehenden Personen Leistungen von 30 000 EUR oder mehr erhielten, gab es in dieser Größenklasse den höchsten Anstieg im Vergleich zum Vorjahr: Empfängeranzahl und Rentensumme erhöhten sich um 11,4 Prozent. Die Erhöhung der Werte bei den Rentnerinnen lag bei über 13 Prozent.
Datenangebot
Die vorliegenden Ergebnisse basieren auf der Auswertung der Rentenbezugsmitteilungen. Anhand der gelieferten Steueridentifikationsnummern können durch die Aggregation der Merkmale personenbezogene Auswertungen erfolgen. Weitergehende Aussagen zu Besteuerungstatbeständen sind nach der Verknüpfung mit den Daten der „Lohn- und Einkommensteuerstatistik 2019“ im Jahr 2023 möglich.
Steuern, Kommunaler Finanzausgleich
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