Im Juli stiegen in den Betrieben des Brandenburger Bauhauptgewerbes der baugewerbliche Umsatz und die Beschäftigtenzahl. Die Auftragseingänge waren hingegen rückläufig, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit.
Die Betriebe des Brandenburger Bauhauptgewerbes mit 20 und mehr tätigen Personen meldeten 343,9 Millionen (Mill.) EUR baugewerblichen Umsatz. Gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht dies einem Anstieg um 17,9 Prozent. Die Auftragseingänge betrugen 233,0 Mill. EUR. Dies entspricht gegenüber Juli 2022 einen Rückgang um 3,3 Prozent. Dies ist vor allem auf die Auftragslage im Hochbau (–14,4 Prozent) zurückzuführen (Tiefbau +5,2 Prozent).
Die Zahl der tätigen Personen erhöhte sich um 1,0 Prozent auf 18 622 Personen. Die Entgelte stiegen um 1,5 Prozent auf 65,2 Mill. EUR. Es wurden 1,9 Mill. Arbeitsstunden geleistet. Das sind, je Arbeitstag berechnet, 4,7 Prozent mehr als im Juli 2021.