Mehr Anerkennungen von Gesundheits- und Krankenpflegern
In Berlin wurden 1.236 und in Brandenburg 258 Anträge auf Anerkennung positiv beschieden.
Pressemitteilung Nr. 220
In Berlin und Brandenburg wurden im Jahr 2020 insgesamt 2 234 Anträge
zur Feststellung der Gleichwertigkeit von im Ausland erworbenen
Berufsabschlüssen gestellt. Wie das Amt für Statistik Berlin Brandenburg
mitteilt, waren das 656 weniger Anträge als im Jahr zuvor. In Berlin
sank die Zahl um 18,6 Prozent und in Brandenburg um 32,4 Prozent.
Von den 3 699 Verfahren, die 2020 von den für die Anerkennung zuständigen Stellen bearbeitet wurden, sind 2 800 (75,7 Prozent) als vollständig oder eingeschränkt gleichwertig zu in Deutschland erworbenen Berufsabschlüssen anerkannt worden. In 311 Fällen kam es zu einer Ablehnung. 557 Anträge sind noch in Bearbeitung.
Wie auch im Vorjahr betraf der größte Teil der Anerkennungen die medizinischen Gesundheitsberufe. Von den 1 925 positiven Bescheiden entfielen 910 auf Gesundheits- und Krankenpflegerinnen/Gesundheits- und Krankenpfleger. In 619 Fällen wurde mit Erteilung der Approbation die Gleichwertigkeit im Beruf Ärztin/Arzt anerkannt. Mit 377 Anerkennungen folgten die Lehrerinnen und Lehrer.
Datenangebot
Weitere Ergebnisse zur Berufsbildungsstatistik der Länder Berlin und Brandenburg stehen im interaktiven Datenbanksystem StatIS-BBB (Statistisches Informationssystem Berlin Brandenburg) unter www.statistik-berlin-brandenburg.de/service/daten-und-karten zur individuellen Auswertung bereit.
Berufsbildung
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