In den Betrieben des Brandenburger Bauhauptgewerbes stiegen im September 2021 sowohl die Umsätze als auch die Beschäftigung gegenüber dem Vorjahresmonat an. Gleichzeitig gingen die Aufträge zurück, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit.
Die Brandenburger Betriebe des Bauhauptgewerbes mit 20 und mehr tätigen Personen erzielten von Januar bis September 2021 einen Umsatz in Höhe von 2 571,5 Millionen (Mill.) EUR. Dies entspricht einem Anstieg um 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Auftragseingänge blieben nahezu stabil (‑0,4 Prozent) und betrugen 2 109,4 Mill. EUR. Die Beschäftigtenzahl erhöhte sich um 3,7 Prozent auf 18 370 Personen im Monatsdurchschnitt.
Beschäftigungsanstieg im September 2021
In den Betrieben des Brandenburger Bauhauptgewerbes mit 20 und mehr Beschäftigten stieg der baugewerbliche Umsatz gegenüber September 2020 um 11,2 Prozent auf 391,8 Mill. EUR. Die Auftragseingänge lagen um 23,4 Prozent unter dem Vorjahreswert und betrugen 243,1 Mill. EUR. Dies ist in erster Linie auf die Auftragslage in den Sparten des Hochbaus (–34,0 Prozent) zurückzuführen. Im Tiefbau wurde ein Minus von 11,8 Prozent verbucht. Die Entgelte erhöhten sich um 7,3 Prozent auf 63,3 Mill. EUR. Die Anzahl der geleisteten Arbeitsstunden stieg, arbeitstäglich berechnet, um 3,4 Prozent auf 2,1 Mill. Stunden.