Baugenehmigungen
Februar 2025, monatlich
Die Statistik der Baugenehmigungen liefert Ergebnisse über die Struktur, den Umfang und die Entwicklung der Bautätigkeit im Hochbau und ist somit ein wichtiger Indikator für die Beurteilung der Wirtschaftsentwicklung im Bausektor. Darüber hinaus stellt sie Daten z.B. für die Planung in den Gebietskörperschaften, für Wirtschaft, Forschung und den Städtebau bereit.
Berlin
Zum aktuellen Statistischen Bericht – Februar 2025
Weniger genehmigte Wohnungen als im Vorjahreszeitraum
Im Januar und Februar wurden 1.906 genehmigte Wohnungen gemeldet. Das sind 3,7 % weniger als im Vorjahreszeitraum. 1.310 der Wohnungen bzw. 68,7 % werden in neuen Wohn- und Nichtwohngebäuden entstehen.
448 Genehmigungen wurden für Bauvorhaben im Wohn- und Nichtwohnbau gemeldet. 38 Genehmigungen (Vorjahreszeitraum: 30) betreffen den Neubau gewerblicher Bauten. Die veranschlagten Kosten aller genehmigten Bauvorhaben im Wohn- und Nichtwohnbau betragen 1.050,3 Millionen EUR, 73,7 % mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Bei den veranschlagten Kosten gilt zu beachten, dass im betrachteten Zeitraum mehrere Großprojekte im Nichtwohnbau enthalten sind.
In Ein- und Zweifamilienhäusern sind 162 Wohnungen geplant (+50,0 %), in Mehrfamilienhäusern 1.148 (–33,5 %). Durch geplante Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden, z.B. Nutzungsänderungen und Dachgeschossausbauten, werden weitere 596 Wohnungen (Vorjahr: 110) zur Verfügung stehen.
Hinweis: Es handelt sich um kumulierte Werte. Die endgültigen Ergebnisse sind im Statistischen Bericht FII1-j veröffentlicht.
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Brandenburg
Mehr genehmigte Wohnungen als im Vorjahresmonat
1.449 genehmigte Wohnungen wurden im Januar und Februar gemeldet. Das sind 14,0 % mehr als im Vorjahresmonat. In neuen Wohn- und Nichtwohngebäuden werden 1.331 der Wohnungen entstehen (+20,9 %).
Es wurden 860 Genehmigungen für Bauvorhaben im Wohn- und Nichtwohnbau gemeldet. 106 Genehmigungen (Vorjahreszeitraum: 106) entfallen auf den Neubau gewerblicher Bauten. Die veranschlagten Kosten aller genehmigten Bauvorhaben im Wohn- und Nichtwohnbau betragen 637,0 Millionen EUR, 20,8 % mehr als im Vorjahreszeitraum.
525 Wohnungen (+4,0 %) sind in Ein- und Zweifamilienhäusern und 804 (+36,3 %) in Mehrfamilienhäusern geplant. Durch geplante Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden, z.B. Nutzungsänderungen und Dachgeschossausbauten, werden weitere 118 Wohnungen (Vorjahr: 170) zur Verfügung stehen.
Von den 1.329 genehmigten Wohnungen in neuen Wohngebäuden sind 439 im Weiteren Metropolenraum und 890 im Berliner Umland geplant.
Hinweis: Es handelt sich um kumulierte Werte. Die endgültigen Ergebnisse sind im Statistischen Bericht FII1-j veröffentlicht.
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Methodik und weitere Informationen
Gegenstand der Bautätigkeitsstatistiken sind Baugenehmigungen und Baufertigstellungen im Hochbau, der Bauüberhang am Jahresende und Bauabgänge von Gebäuden und Gebäudeteilen im Hochbau. Die Baugenehmigungsstatistik wird monatlich und jährlich aufbereitet, die anderen Statistiken jährlich. Auch die Fortschreibung des Wohngebäude- und Wohnungsbestandes erfolgt jährlich.
Im Rahmen der Bautätigkeitsstatistiken werden die gemäß Landesbauordnungen (Berlin und Brandenburg unterschiedlich) genehmigungs- und zustimmungsbedürftigen sowie kenntnisgabe- oder anzeigepflichtigen oder einem Genehmigungsfreistellungsverfahren unterliegenden Bauvorhaben erfasst, bei denen Wohn- oder Nutzraum geschaffen bzw. verändert wird. Das geschieht überwiegend durch Neubau, aber zum Teil auch durch Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden, wie z. B. den Ausbau von Dachgeschossen.
Die Erhebung wird monatlich als Totalerhebung durchgeführt.
Metadaten zu diesem Bericht
Wie kommen die Daten für den Statistischen Bericht zustande? Die Metadaten geben Aufschluss über die erhobenen Daten, enthalten den Erhebungsbogen sowie ggf. auch eine Datensatzbeschreibung.
Statistik der Baugenehmigungen
Metadaten ab 2023