Trotz abgeschwächter Teuerung: Bauen weiterhin kostspielig
Die Preise für den Neubau von Wohngebäuden (Bauleistungen am Bauwerk) lagen 2024 in Berlin im Durchschnitt um 4,1 % und in Brandenburg um 4,0 % über denen des Vorjahres.
Pressemitteilung Nr. 004
Im November 2021 lagen die Preise für den Neubau von Wohngebäuden (Bauleistungen am Bauwerk) in Berlin im Durchschnitt um 13,9 Prozent und in Brandenburg um 17,4 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Damit setzte sich der Trend der außerordentlich großen Preissteigerungen weiter fort, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit.
Im August 2021 hatte die jährliche Veränderung in Berlin 12,3 Prozent und in Brandenburg 15,0 Prozent betragen. Im Vergleich zum Vorberichtsmonat August 2021 erhöhten sich die Bauleistungspreise in Berlin um 1,9 Prozent und in Brandenburg um 2,7 Prozent.
Preisveränderungen im Detail
Ursächlich für die Preisentwicklung im Jahresvergleich waren überdurchschnittliche Preissteigerungen sowohl für Roh- als auch für Ausbauarbeiten, die nach wie vor auf die steigenden Rohstoff- und Energiepreise zurückzuführen sind. Darüber hinaus wirkte auch die temporäre Mehrwertsteuersenkung 2020 preissteigernd. Die Preise für Rohbauarbeiten stiegen in Berlin um 14,3 Prozent und in Brandenburg um 18,4 Prozent. Für Ausbauarbeiten erhöhten sie sich binnen Jahresfrist um 13,7 Prozent in Berlin und 16,6 Prozent in Brandenburg.
Mauer- und Betonarbeiten, die Bauarbeiten mit dem größten Anteil am Neubau von Wohngebäuden, verteuerten sich im gleichen Zeitraum in Berlin um 7,7 Prozent bzw. 15,7 Prozent und in Brandenburg um 11,2 Prozent bzw. 19,8 Prozent. Günstiger als vor einem Jahr waren in Berlin lediglich Tapezierarbeiten mit einem Rückgang um 3,2 Prozent. In Brandenburg sanken die Preise für Verbauarbeiten um 0,6 Prozent.
Die Preise für Nichtwohngebäude, die Instandhaltung und den Straßenbau stiegen weiterhin an. Hier lagen die Preiserhöhungen gegenüber November 2020 in Berlin zwischen 9,4 Prozent und 14,8 Prozent und in Brandenburg zwischen 11,7 Prozent und 18,6 Prozent.
Die größten Preisanstiege gegenüber November 2020 gab es bei folgenden Bauleistungen:
Berlin:
Brandenburg:
Datenangebot
Weitere Daten finden Sie unter www.statistik-berlin-brandenburg.de/baupreise,
im Detail in den statistischen Berichten M I 4 – vj.
Preise
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