Warenhandel mit Polen immer bedeutender
Brandenburgs Exportvolumen ist 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 1,7 % auf 24 Milliarden EUR gestiegen.
Pressemitteilung Nr. 33
Die Berliner Ausfuhren sind 2024 um 2,9 % auf 17,2 Milliarden EUR gestiegen. Die Einfuhren fielen mit 19,4 Milliarden EUR insgesamt höher aus als die Exporte, lagen aber um 6,3 % unter dem Vorjahreswert. Das geht aus vorläufigen Berechnungen des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg hervor.
Die Exporte in die EU-Mitgliedsstaaten (EU-27) stiegen um 4,6 % auf 8,4 Milliarden EUR. Diese machten knapp die Hälfte aller Ausfuhren (49,1 %) aus. Die EU-Importe sanken um 5,1 % auf 11,1 Milliarden EUR. Ihr Anteil am Gesamtwert der Einfuhren lag bei 57,4 %.
Importe aus China um 18,1 % gesunken
Die Vereinigten Staaten gehörten auch 2024 mit einem Exportvolumen von 1,6 Milliarden EUR (+3,6 %) zu den wichtigsten Abnehmerländern. Nach Frankreich wurden Güter im Wert von 1,3 Milliarden EUR (+5,8 %) exportiert und nach China im Wert von 1,3 Milliarden EUR (+1,8 %). Bei den Warenlieferungen in die Hauptstadt war Polen mit 3,1 Milliarden Euro (+5,6 %) führend. Dagegen sind Importe aus China um 18,1 % auf 2,9 Milliarden EUR und aus Italien um 11,3 % auf 1,4 Milliarden zurückgegangen.
Maschinen wichtige Exportgüter
Die wichtigsten Exportgüter Berlins waren aus der Kategorie „Maschinen“ mit einem Warenwert von 2,8 Milliarden EUR (+1,1 %). Zu weiteren bedeutenden Gütern zählten „Pharmazeutische und ähnliche Erzeugnisse“ mit 2,3 Milliarden EUR (–0,8 %) und „elektrische Ausrüstungen“ mit 1,9 Milliarden EUR (–1,0 %).
Bei den Einfuhren lagen „Tabakerzeugnisse“ mit 2,1 Milliarden EUR und einem Plus von 7,3 % an erster Stelle. Weitere bedeutende Importe waren aus der Güterabteilung „Maschinen“ (1,7 Milliarden EUR; +2,2 %). Die Einfuhr von Waren der drittstärksten Kategorie „Datenverarbeitungsgeräte, elektrische und optische Erzeugnisse“ sank um 14,2 % auf 1,7 Milliarden EUR.
Datenangebot
Außenhandelsdaten nach Bundesländern, Ländern und Güterabteilungen sind abrufbar in der Datenbank GENESIS-Online Bund und im Gemeinsamen Statistikportal unter www.statistikportal.de.
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