EU-Mitgliedsstaaten weiterhin wichtigste Handelspartner
Die Berliner Ausfuhren sind 2024 um 2,9 % auf 17,2 Milliarden EUR gestiegen.
Pressemitteilung Nr. 34
Brandenburgs Exportvolumen ist 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 1,7 % auf 24 Milliarden EUR gestiegen. Die Importe waren mit 25,2 Milliarden EUR höher als die Exporte sind aber leicht gesunken (–0,2 %). Das geht aus vorläufigen Berechnungen des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg hervor.
In die wirtschaftlich bedeutenden europäischen Länder (EU-27) wurden Waren im Wert von 16 Milliarden EUR exportiert. Das entspricht einem Rückgang von 3,2 %. Die EU-Importe lagen bei 12 Milliarden EUR und sanken um 2,1 %.
60 % mehr Importe aus dem Vereinigten Königreich
Polen war mit einem Exportzuwachs um 7,3 % auf 4,1 Milliarden EUR Brandenburgs wichtigster Handelspartner. Darauf folgten die Niederlande (3,1 Milliarden EUR; –22,5 %) und die Vereinigten Staaten (1,8 Milliarden Euro; –11,4 %). Bei den Einfuhren spielte Polen mit einem Zuwachs von 1,0 % auf 4,6 Milliarden EUR ebenfalls eine führende Rolle. Zweitwichtigstes Einfuhrland war China (4,2 Milliarden EUR; –4,7 %). Die Warenimporte aus dem Vereinigten Königreich stiegen um 60,1 % auf 1,5 Milliarden EUR und belegten damit Platz 3.
Mehr Exporte von pharmazeutischen Gütern
Die bedeutendsten Ausfuhrgüter waren „Kraftwagen und Kraftwagenteile“ im Wert von 7,3 Milliarden EUR, obwohl ein Rückgang von 7,9 % verzeichnet wurde. Handelsgüter der Sparte „Pharmazeutische und ähnliche Erzeugnisse“ sowie „Kokereierzeugnisse und Mineralölerzeugnisse“ gewannen an Bedeutung (2,5 Milliarden EUR; +17,5 % bzw. 2,3 Milliarden EUR; +30,0 %).
Unter den Einfuhrgütern erzielten „Elektrische Ausrüstungen“ mit 4,2 Milliarden EUR (–2,2 %) den höchsten Wert. Der Import von „Erdöl und Erdgas“ lag mit 3,8 Milliarden EUR und 0,4 % Zuwachs knapp über dem Vorjahresergebnis. „Kraftwagen und Kraftwagenteile“ lagen mit einem Warenwert von 2,1 Milliarden EUR und einem Verlust von 22,5 % an dritter Stelle.
Datenangebot
Außenhandelsdaten nach Bundesländern, Ländern und Güterabteilungen sind abrufbar in der Datenbank GENESIS-Online Bund und im Gemeinsamen Statistikportal unter www.statistikportal.de.
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