Trotz abgeschwächter Teuerung: Bauen weiterhin kostspielig
Die Preise für den Neubau von Wohngebäuden (Bauleistungen am Bauwerk) lagen 2024 in Berlin im Durchschnitt um 4,1 % und in Brandenburg um 4,0 % über denen des Vorjahres.
Pressemitteilung Nr. 63
Im Februar 2022 lagen die Preise für den Neubau von Wohngebäuden (Bauleistungen am Bauwerk) in Berlin im Durchschnitt um 14,5 Prozent und in Brandenburg um 17,3 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Damit setzte sich der Trend der außerordentlich großen Preissteigerungen weiter fort, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit.
Im November 2021 hatte die jährliche Veränderung in Berlin 13,9 Prozent und in Brandenburg 17,4 Prozent betragen. Von November 2021 bis Februar 2022 erhöhten sich die Bauleistungspreise in Berlin um 5,5 Prozent und in Brandenburg um 5,6 Prozent.
Preisveränderungen im Detail
Ursächlich für die Preisentwicklung im Jahresvergleich waren überdurchschnittliche Preissteigerungen sowohl für Roh- als auch für Ausbauarbeiten, die nach wie vor auf die steigenden Rohstoff- und Energiepreise zurückzuführen sind. Die Preise für Rohbauarbeiten stiegen in Berlin um 12,9 Prozent und in Brandenburg um 17,3 Prozent. Die Preise für Ausbauarbeiten erhöhten sie sich binnen Jahresfrist um 15,8 Prozent in Berlin und 17,3 Prozent in Brandenburg.
Mauer- und Betonarbeiten, die Bauarbeiten mit dem größten Anteil am Neubau von Wohngebäuden, verteuerten sich in diesem Zeitraum in Berlin um 5,6 Prozent bzw. 13,6 Prozent und in Brandenburg um 12,0 Prozent bzw. 16,6 Prozent. Weder in Berlin noch in Brandenburg ist eine Bauleistung günstiger geworden.
Die Preise für Nichtwohngebäude, die Instandhaltung und den Straßenbau stiegen ebenfalls weiter. Hier lagen die Preiserhöhungen gegenüber Februar 2021 in Berlin zwischen 9,0 Prozent und 15,4 Prozent und in Brandenburg zwischen 11,3 Prozent und 18,1 Prozent.
Die größten Preisanstiege gegenüber Februar 2021 gab es bei folgenden Bauleistungen:
Berlin:
Brandenburg:
Datenangebot
Weitere Daten finden Sie unter www.statistik-berlin-brandenburg.de/baupreise, im Detail in den statistischen Berichten M I 4 – vj.
Preise
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