Zahl der Behandlungsfälle 2023 leicht gestiegen
Zum Welt-Parkinson-Tag am 11. April informiert das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg über aktuelle Zahlen zur stationären Versorgung von Menschen mit Parkinson-Syndrom.
Pressemitteilung Nr. 136
Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg anlässlich des Welt-Alzheimertages am 21. September mitteilt, wurden im Jahr 2022 in Berlin 871 Menschen und in Brandenburg 697 Menschen aufgrund dieser Erkrankung vollstationär in Krankenhäusern behandelt.
Dies entspricht in Berlin einer Zunahme um ungefähr das 2-Fache gegenüber dem Jahr 2007 mit 391 Behandlungsfällen. In Brandenburg blieb die Zahl der Fälle annähernd gleich. Hier gab es in 2007 insgesamt 664 Behandlungsfälle.
Sowohl in Berlin als auch in Brandenburg waren mit 58,3 % beziehungsweise 59,3 % etwas mehr Frauen als Männer betroffen.
Alzheimer-Demenz, auch bekannt als Morbus Alzheimer oder kurz Alzheimer ist eine neurodegenerative Erkrankung, die hauptsächlich bei Menschen über 65 Jahren auftritt. Sie führt zu einer fortschreitenden Verschlechterung der geistigen Fähigkeiten und ist für 60 % bis 70 % aller Demenzfälle verantwortlich. Typische Symptome sind Gedächtnisverlust, Verwirrtheit und Verhaltensänderungen. Eine frühzeitige Diagnose kann helfen, den Verlauf der Krankheit zu verlangsamen.
Weitere Daten finden Sie unter www.statistik-berlin-brandenburg.de/krankenhaus-und-rehabilitation, im Detail in den Statistischen Berichten A IV 3-j.
Zum Welt-Parkinson-Tag am 11. April informiert das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg über aktuelle Zahlen zur stationären Versorgung von Menschen mit Parkinson-Syndrom.
Ende 2023 erhielten rund 212.000 Berlinerinnen und Berliner sowie mehr als 214.000 Brandenburgerinnen und Brandenburger Leistungen nach dem Pflegeversicherungsgesetz.
Die Zahl der Alkoholvergiftungen in Berlin im Alter von 10 bis 19 Jahren ist 2023 gegenüber dem Vorjahr um 28,4 % zurückgegangen.