Im Jahr 2023 wurden in den 88 Berliner Krankenhäusern 772.778 Patientinnen und Patienten vollstationär versorgt und in den 63 Brandenburger Einrichtungen 490.979 Personen. Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilt, waren das in Berliner Krankenhäusern 3,3 % Behandlungsfälle mehr und in Brandenburger Krankenhäusern 5,0 % mehr als im Jahr 2022.
Bettenkapazität, Auslastung und Verweildauer
In Berlin standen für die vollstationäre Behandlung 20.172 Betten bereit. Das waren 85 Betten weniger als 2022. Auch die Zahl der Intensivbetten nahm um 4,1 % auf 1.444 ab. Die durchschnittliche Bettenauslastung stieg um 2,4 Prozentpunkte auf 76,6 %. Die Verweildauer betrug wie im Vorjahr durchschnittlich 7,3 Tage.
Die 63 Brandenburger Einrichtungen verfügten mit 14.970 Betten über 105 mehr als 2022. Auch die Zahl der aufgestellten Intensivbetten stieg um 2,2 % auf 687 an. Die durchschnittliche Bettenauslastung nahm um 2,2 Prozentpunkte auf 70,2 % zu. Patientinnen und Patienten verweilten durchschnittlich 7,8 Tage in den Einrichtungen.