Die Spielorte im Vergleich
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Pressemitteilung Nr. 191
Ende Juni 2023 lebten in Berlin 3.770.699 Menschen. Damit stieg die Bevölkerungszahl im 1. Halbjahr um 15.448 Personen bzw. 0,4 Prozent, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit. Im Land Brandenburg lebten zu diesem Zeitpunkt 2.576.115 Personen, 2.980 Menschen bzw. 0,1 Prozent mehr als zu Jahresbeginn.
In beiden Ländern ist das Bevölkerungswachstum in der ersten Jahreshälfte auf die Wanderungsgewinne aus dem Ausland zurückzuführen. Daraus ergab sich eine Zunahme der ausländischen Bevölkerung. Brandenburg verbuchte außerdem Gewinne durch Zuzug aus Berlin.
Wanderungsgewinn übertrifft Berliner Sterbeüberschuss
In Berlin wurde der Sterbeüberschuss (2.805) vom Wanderungsgewinn (18.308) weit übertroffen. Bis Ende Juni 2023 nahm die ausländische Bevölkerungszahl um 22.597 Personen bzw. 2,7 Prozent zu, während die Zahl der Deutschen um 7.149 Personen bzw. 0,2 Prozent zurückging. Der Rückgang unter den deutschen Staatsangehörigen ist durch einen Sterbeüberschuss (5.201) bei gleichzeitigem Wanderungsverlust (7.682) bedingt. Das beliebteste Ziel der abwandernden Deutschen ist weiterhin Brandenburg – allein im Juni 2023 zog es 1.101 von ihnen dorthin.
Im Juni 2023 mehr Geburten als Sterbefälle in Berlin
Nachdem von Januar bis Mai monatlich mehrere hundert Sterbefälle mehr als Geburten gemeldet wurden, kehrte sich die Bilanz im Juni zu einem Geburtenüberschuss (20) um. Gleichzeitig wurden zum ersten Mal im Jahr mehr als 3.000 Geburten in einem Monat registriert. Die meisten Geburten im Juni meldeten die Bezirke Mitte (337) und Pankow (332), die wenigsten Steglitz-Zehlendorf (175).
Sterbeüberschuss in Brandenburg stetig zunehmend
In Brandenburg stand im 1. Halbjahr 2023 ein Sterbeüberschuss von 10.750 Personen einem Wanderungsgewinn von 14.030 Personen gegenüber, was einem Bevölkerungswachstum von 0,1 Prozent entspricht. Die deutsche Bevölkerung nahm um 3.668 Personen bzw. 0,2 Prozent ab, während die ausländische Bevölkerung um 6.648 Personen bzw. 3,7 Prozent wuchs.
Der Brandenburger Sterbeüberschuss lag um 13,1 Prozent über dem vom 1. Halbjahr 2022. Die Wanderungsgewinne schwächten sich dagegen nach den Rekordmonaten im Frühjahr 2022 um 62,6 Prozent ab.
Der Landkreis Elbe-Elster verzeichnete im 1. Halbjahr 2023 einen leichten Wanderungsverlust von neun Personen. Auch wenn weitere Landkreise in einzelnen Monaten ebenfalls Wanderungsverluste verbuchten, wiesen die übrigen 17 Landkreise und kreisfreien Städte unterm Strich für die erste Jahreshälfte Gewinne auf. Ein anderes Bild zeigt sich bei den Geburten und Sterbefällen: In allen 18 Verwaltungsbezirken gab es von Januar bis Juni Sterbeüberschüsse.
Daraus resultierte in fünf Landkreisen ein Bevölkerungsrückgang zur Jahresmitte, und zwar in Elbe-Elster (–0,6 Prozent; –564 Personen), Oberspreewald-Lausitz (–0,5 Prozent; –492 Personen), Spree-Neiße (–0,2 Prozent; –262 Personen), Oder-Spree (–0,1 Prozent; –272 Personen) sowie Prignitz (–0,1 Prozent; –90 Personen). Die höchsten Bevölkerungszugewinne verzeichneten Teltow-Fläming (0,5 Prozent; 963 Personen), Frankfurt (Oder) (0,5 Prozent; 294 Personen), Potsdam (0,3 Prozent; 608 Personen) und Potsdam-Mittelmark (0,3 Prozent; 603 Personen).
Datenangebot
Weitere Datenangebote finden Sie unter www.statistik-berlin-brandenburg.de/bevoelkerung/demografie/bevoelkerungsstand, im Detail im Statistischen Bericht A I 7 – m.
Bevölkerungsstatistik
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