Baupreise weiterhin auf hohem Niveau
Pressemitteilung Nr. 139 Im August 2024 lagen die Preise für den Neubau von Wohngebäuden (Bauleistungen am Bauwerk) in Berlin im Durchschnitt um 4,1 % und in Brandenburg um 3,9 % über denen vom...
Pressemitteilung Nr. 232
Die Preise für den Neubau von Wohngebäuden (Bauleistungen am Bauwerk) lagen 2023 in Berlin im Durchschnitt um 8,4 Prozent und in Brandenburg um 9,1 Prozent über denen des Vorjahres, teilt das Amt für Statistik Berlin und Brandenburg mit. Damit schwächte sich die Teuerung gegenüber 2022 zwar deutlich ab, blieb aber auf hohem Niveau.
Ursache für die Abschwächung waren geringere Preissteigerungen sowohl für Roh- als auch für Ausbauarbeiten. Die Preise für Rohbauarbeiten stiegen 2023 in Berlin durchschnittlich um 5,1 Prozent und in Brandenburg um 7,1 Prozent. Die Preise für Ausbauarbeiten erhöhten sich im Vergleich zu 2022 um 10,9 Prozent in Berlin und um 10,8 Prozent in Brandenburg.
Ergebnisse im Jahresverlauf
Der stärkste Preisanstieg im Vergleich zum Vorjahresmonat wurde in beiden Ländern im Erhebungsmonat Februar beobachtet, als die Preise um 13,7 Prozent in Berlin und 14,8 Prozent in Brandenburg anstiegen. Ab Mai ging die Teuerung kontinuierlich zurück. Sie betrug im Mai 8,6 Prozent in Berlin und 9,7 Prozent in Brandenburg, im August 6,5 Prozent in Berlin und 7,1 Prozent in Brandenburg. Im November stiegen die Preise in Berlin um 5,3 Prozent und in Brandenburg um 5,5 Prozent.
Ergebnisse für November 2023
Die Preise für Rohbauarbeiten stiegen im Vergleich zum Vorjahresmonat in Berlin um 2,3 Prozent und in Brandenburg um 4,2 Prozent. Die Preise für Ausbauarbeiten nahmen in Berlin um 7,6 Prozent und in Brandenburg um 6,6 Prozent zu.
Mauerarbeiten verteuerten sich in Berlin um 2,0 Prozent, während Betonarbeiten um 0,5 Prozent günstiger als im Vormonat waren. In Brandenburg stiegen die Preise für Mauer- und Betonarbeiten um 3,9 Prozent bzw. 1,9 Prozent an.
Bei den Ausbauarbeiten waren u.a. überdurchschnittliche Preissteigerungen bei Gas-, Wasser- und Entwässerungsanlagen innerhalb von Gebäuden mit einem Plus von 12,1 Prozent in Berlin und einem Plus von 10,6 Prozent in Brandenburg zu verzeichnen.
Die Preisanstiege für den Bau von Nichtwohngebäuden, die Instandhaltung und den Straßenbau schwächten sich ebenfalls weiter ab. Hier lagen die Preiserhöhungen gegenüber November 2022 in Berlin zwischen 5,5 Prozent und 8,6 Prozent und in Brandenburg zwischen 6,0 Prozent und 8,0 Prozent.
Datenangebot
Weitere Daten finden Sie unter www.statistik-berlin-brandenburg.de/baupreise, im Detail in den statistischen Berichten M I 4 – vj.
Preise
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Baupreise
Baupreise
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