Baupreise weiterhin auf hohem Niveau
Im Februar 2025 lagen die Preise für den Neubau von Wohngebäuden in Berlin im Durchschnitt um 3,6 % und in Brandenburg um 4,8 % über denen vom Februar 2024.
Pressemitteilung Nr. 299
Korrekturhinweis der Redaktion vom 02.01.2023:
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Die Preise für den Neubau von Wohngebäuden (Bauleistungen am Bauwerk) lagen 2022 in Berlin im Durchschnitt um 16,5 Prozent und in Brandenburg um 18,1 Prozent über denen von 2021. Das ist die höchste jährliche Teuerung seit 1992, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit.
Ursache für den enormen Anstieg waren Preissteigerungen sowohl für Roh- als auch für Ausbauarbeiten, die auf die steigenden Rohstoff- und Energiepreise zurückzuführen sind. Die Preise für Rohbauarbeiten stiegen 2022 in Berlin durchschnittlich um 14,5 Prozent und in Brandenburg um 17,5 Prozent. Die Preise für Ausbauarbeiten erhöhten sich im Vergleich zu 2021 um 18,0 Prozent in Berlin und um 18,5 Prozent in Brandenburg.
Ergebnisse im Jahresverlauf
Im Februar waren die Preise im Vergleich zum Vorjahresmonat um 14,5 Prozent in Berlin und 17,3 Prozent in Brandenburg angestiegen. Die höchste Preisveränderung wurde in beiden Ländern im Erhebungsmonat Mai beobachtet, als die Preise in Berlin um 17,8 Prozent und in Brandenburg um 19,4 Prozent stiegen. Im August lag die Teuerung bei 16,7 Prozent in Berlin und 18,2 Prozent in Brandenburg, während sie im November in Berlin ebenfalls 16,7 Prozent betrug und sich in Brandenburg mit 17,4 Prozent leicht abschwächte.
Ergebnisse für November 2022
Die Preise für Rohbauarbeiten stiegen im Vergleich zum Vorjahresmonat in Berlin um 13,8 Prozent und in Brandenburg um 16,1 Prozent. Die Preise für Ausbauarbeiten erhöhten sich um 19,0 Prozent in Berlin und um 18,3 Prozent in Brandenburg.
Mauer- und Betonarbeiten, die Bauarbeiten mit dem größten Anteil am Neubau von Wohngebäuden, verteuerten sich in diesem Zeitraum in Berlin um 7,6 Prozent bzw. 12,9 Prozent und in Brandenburg um 15,0 Prozent bzw. 17,0 Prozent. In beiden Ländern ist keine Bauleistung günstiger geworden.
Die Preise für Nichtwohngebäude, die Instandhaltung und den Straßenbau stiegen ebenfalls weiter an. Hier lagen die Preiserhöhungen gegenüber November 2021 in Berlin zwischen 13,8 Prozent und 19,0 Prozent und in Brandenburg zwischen 13,7 Prozent und 18,3 Prozent.
Datenangebot
Weitere Daten finden Sie unter www.statistik-berlin-brandenburg.de/baupreise, im Detail in den statistischen Berichten M I 4 – vj.
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Im Februar 2025 lagen die Preise für den Neubau von Wohngebäuden in Berlin im Durchschnitt um 3,6 % und in Brandenburg um 4,8 % über denen vom Februar 2024.
Die Preise für den Neubau von Wohngebäuden (Bauleistungen am Bauwerk) lagen 2024 in Berlin im Durchschnitt um 4,1 % und in Brandenburg um 4,0 % über denen des Vorjahres.
Pressemitteilung Nr. 139 Im August 2024 lagen die Preise für den Neubau von Wohngebäuden (Bauleistungen am Bauwerk) in Berlin im Durchschnitt um 4,1 % und in Brandenburg um 3,9 % über denen vom...