Gibt es sie noch, die Wilmersdorfer Witwe?
In dem Lied aus dem Musical Linie 1 von 1986 wird die Wilmersdorfer Witwe als eine „standesbewusste“ ältere Dame beschrieben, die in den bürgerlichen Stadtteilen im Westen und Südwesten Berlins Doch...
Auch in diesem Jahr fand unsere jährliche Konferenz zur Messung der Preise statt, bei der Vertreterinnen und Vertreter der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder, der Deutschen Bundesbank, der Europäischen Zentralbank (EZB) und der Wissenschaft zusammenkamen.
Über zwei Tage hinweg wurden ein breites Spektrum an interessanten Themen vorgestellt und intensiv diskutiert. Der rege Austausch erwies sich erneut als zentraler Bestandteil der Zusammenarbeit, wobei viele neue Impulse und Ideen gewonnen wurden. Ein großes Thema in diesem Jahr war die Preisentwicklung im Bereich Wohnen. Dieses Thema wurde durch drei verschiedene Vorträge umfassend beleuchtet und bot reichlich Diskussionsstoff. Doch nicht nur die Vorträge, sondern auch die informellen Gespräche rund um die Konferenz trugen maßgeblich zum Erfolg der Veranstaltung bei.
Sybille Aßmann vom Thüringer Landesamt für Statistik betonte, wie einzigartig und wertvoll die Konferenz zur Messung der Preise (KMdP) ist: „Die KMdP ist in ihrem Format sehr gelungen. Sie widmet sich ausschließlich dem Thema der Preisentwicklung und bietet eine hohe Kontaktintensität zwischen den Teilnehmern – den Datenproduzenten und den Datennutzern. Der Austausch führt häufig zu den berühmten AHA-Effekten, wenn beide Seiten neue Erkenntnisse gewinnen. Zudem hat die Konferenz eine gewisse Exklusivität, da die Themen intensiv diskutiert und bilateral vertieft werden können.“
Dr. Thomas Knetsch von der Deutschen Bundesbank erläuterte, warum die Konferenz für die Bundesbank so wichtig ist: „Wir als Nutzer der Preisstatistiken schätzen den offenen und intensiven Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen der Statistischen Ämter, anderen Behörden und der Wissenschaft. Die tiefen Einblicke in die Statistikproduktion und Informationen zu geplanten methodischen Änderungen und neuen Datenquellen sind für unsere Analysen und Prognosen der Preisentwicklung von hohem Wert. Die Konferenz bietet uns auch die Möglichkeit, unsere Anliegen zu platzieren und uns aktiv einzubringen.“
Stephanie Hirner vom Statistischen Bundesamt hob die Vielfalt der Vorträge und die daraus resultierenden Diskussionen hervor: „Durch die breite Mischung bei den Vorträgen ergaben sich interessante Gespräche in den Diskussionen und Pausen. Der Austausch auch außerhalb der Verbundgremien ermöglicht es uns, die Sichtweisen der Nutzenden unserer Statistiken besser zu verstehen und Denkansätze aus der Wissenschaft zu diskutieren. Die Konferenz bot viele Möglichkeiten für einen erfolgreichen Austausch.“
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