Wir ziehen Bilanz.

Die Arbeit im Homeoffice ist in den Jahren 2021 und 2022 für uns Normalität geworden. Die Pandemie zwang uns, schnell und unkompliziert neue Arbeitsweisen einzuführen und die Digitalisierung voranzutreiben. Besprechungen fanden plötzlich digital als Videokonferenzen statt. Die Eltern unter den Beschäftigten erhielten spezielle Angebote, die mit der Betreuung der Kinder zu Hause vereinbar waren. Auch auf die speziellen Bedürfnisse der Kolleginnen und Kollegen mit pflegebedürftigen Angehörigen gingen wir ein. 

Uns war es wichtig, untereinander viel Verständnis für die individuellen Probleme im Umgang mit der Pandemie zu schaffen. Denn nur so konnten wir gemeinsam diese schwierige Zeit meistern und unseren Auftrag erfüllen. 

Wir entwickelten neben Kontakt- und Hygienekonzepten spezielle Kommunikationsformate, um uns gegenseitig auf dem Laufenden zu halten und zu motivieren. So wurde in 2021 das Format Vorstandsinformation geboren, in dem Jörg Fidorra (Vorstand) alle Mitarbeitenden regelmäßig in Form eines persönlichen Briefes auf dem Laufenden hielt. Das bei den Beschäftigten beliebte Format besteht bis heute und wurde mittlerweile um Podcasts ergänzt.

Gerade in diesen Krisenjahren wurde uns noch klarer, wie wichtig unser Auftrag ist, zuverlässige und unabhängige Daten für Berlin und Brandenburg zu erheben und bereitzustellen. Politische Entscheidungstragende, Vertreterinnen und Vertreter von Wirtschaftsunternehmen und Verbänden sowie die breite Öffentlichkeit haben anhand unserer objektiven Statistiken die Möglichkeit, sich eine faktenbasierte Meinung zu bilden und Entscheidungen zu treffen. 

Dieses Ziel verfolgten wir auch mit unseren Schwerpunkt-Seiten, die anhand amtlicher Daten die Auswirkungen z. B. der Corona-Pandemie oder des Ukraine-Krieges für die Hauptstadtregion abbilden.

Auch viele unserer Auskunfgebenden waren in den Pandemiejahren und mit dem Beginn des Ukraine-Krieges in einer herausfordernden Situation. Für viele rückte die Meldung ihrer Daten an uns in den Hintergrund. Für uns bedeutete dies, auch hier eine Lösung zu finden. Wir mussten abwägen, wie wir unseren Datenmeldenden entgegenkommen, sie entlasten und gleichzeitig alle Daten fristgerecht erhalten und bearbeiten konnten. Das war nicht immer einfach. 

An dieser Stelle danken wir allen Auskunftgebenden, die mit ihrer Meldung dazu beitrugen, dass wir unsere Statistiken fristgerecht erstellen konnten. Damit leisteten Sie einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft.