Leichte Erholung des Bestandes
Nach dem vorläufigen Ergebnis der Erhebung der Schweinebestände zum 3. November 2024 hielten die Brandenburger Betriebe 556.400 Schweine....
Pressemitteilung Nr. 174
Die Aussaatfläche von Wintergetreide erhöhte sich in Brandenburg zur Ernte 2025 im Vergleich zum Vorjahr um 6 % auf etwa 437.700 Hektar, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit.
Brandenburgs Landwirte drillten im Herbst 2024 Winterweizen auf 168.100 Hektar. Damit stieg die Fläche gegenüber dem Vorjahr um 16 %. Größer war die Anbaufläche nur im Jahr 2016 mit 169.300 Hektar und im Jahr 2017 mit 177.100 Hektar. Damit bleibt Winterweizen für Brandenburgs Landwirte die wichtigste Getreideart.
Nach vier Jahren wieder mehr Winterroggenanbau
Die Aussaatfläche von Winterroggen war in den letzten vier Jahren stetig gesunken. In diesem Jahr meldeten die Brandenburger Landwirte für die diesjährige Herbstaussaat 137.000 Hektar. Damit kam es zu einer Flächenausdehnung der Anbaufläche um knapp 4 % gegenüber dem Vorjahr, sie liegt aber immer noch um 16 % unter dem langjährigen Mittel (2018–2023).
Anbaufläche Wintergerste leicht rückläufig
Bei der Wintergerste sank die Anbaufläche zwar um 3 % auf 104.000 Hektar. Trotzdem liegt die diesjährige Aussaatfläche rund 7 % über dem langjährigen Mittel.
Triticale: Anbaurückgang der letzten vier Jahre aufgehalten
Beim Anbau von Triticale (Kreuzung aus Weizen und Roggen) wurde der Abwärtstrend gestoppt. Diese Getreideart drillten Brandenburgs Landwirte im Herbst 2024 auf rund 28.600 Hektar. Das sind 3 % mehr als zur Ernte 2024, aber immer noch 11 % weniger als das langjährige Mittel.
Weniger Winterraps
Winterraps ist die wichtigste Ölfrucht in Deutschland. Brandenburgs Landwirte säten diese Ölpflanze auf rund 89.900 Hektar aus. Das entspricht einem Rückgang um 3 % im Vergleich zur Erntefläche 2024.
Die Angaben zur Herbstaussaat beruhen auf den Informationen der Ernteberichterstatter des Landes Brandenburg von Ende November 2024. Aufgrund von Schädlingsbefall und Auswinterungsschäden können sich diese vorläufigen Anbautendenzen noch ändern.
Datenangebot
Weitere Daten finden Sie im Statistischen Bericht C II 1 – m für Brandenburg, der unter www.statistik-berlin-brandenburg.de/land-und-forstwirtschaft zum kostenlosen Herunterladen bereitsteht.
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