Abwärtstrend in Brandenburg setzt sich fort
2023 nahm die Zahl der Verurteilungen in Berlin im Vergleich zum Vorjahr um 2,1 % zu, in Brandenburg ging sie um 11,1 % zurück.
Pressemitteilung Nr. 193
Sowohl in Berlin als auch in Brandenburg erreichte die Zahl der Verurteilungen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis bzw. Fahrens trotz Fahrverbot den Höchststand seit 2011: 1 904 Berlinerinnen und Berliner und 1 704 Brandenburgerinnen und Brandenburger wurden wegen dieses Vergehens verurteilt, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit.
Im Vergleich zu 2011 hat sich die Anzahl der wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis bzw. trotz Fahrverbot Verurteilten in Brandenburg um 50,0 Prozent und in Berlin um 23,7 Prozent erhöht. Den niedrigsten Wert erreichte Brandenburg 2014 mit 1 021 Verurteilten, Berlin 2012 mit 1 314 Verurteilten. Frauen machen in der gesamten Hauptstadtregion nur einen geringen Anteil der diesbezüglichen Verurteilungen aus, ihr Anteil liegt stets deutlich unter 10 Prozent.
Rechtspflege
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