Was kostet der Alltag? (Korrektur)
Wie sich die Preise einzelner Waren und Dienstleistungen in den letzen 5 Jahren entwickelt haben, zeigt unser Preisbarometer.
Pressemitteilung Nr. 196
Im Jahr 2020 wurden im Land Brandenburg insgesamt 2 312 Verkäufe
landwirtschaftlicher Grundstücke erfasst. Damit ist die Anzahl der
Verkäufe im Vergleich zum Vorjahr leicht zurückgegangen, teilt das Amt
für Statistik Berlin-Brandenburg mit.
10 790 Hektar für insgesamt rund 137 Millionen (Mill.) EUR wechselten ihren Eigentümer. Der durchschnittliche Kaufwert lag bei 12 685 EUR je Hektar und ist damit der höchste durchschnittliche Kaufwert seit mehr als 15 Jahren. Nur 2015 wurde mit 12 407 EUR ein annähernd hoher durchschnittlicher Kaufwert erzielt.
Der Anteil der landwirtschaftlich genutzten Fläche an der insgesamt verkauften Fläche lag bei rund 97 Prozent. Für diese Flächen wurden mit einem durchschnittlichen Kaufwert von 13 026 EUR je Hektar rund 10,4 Prozent mehr als 2019 erzielt.
Regionale Unterschiede
Die Anzahl der Verkäufe und die erzielten Kaufwerte fielen regional sehr unterschiedlich aus. Mit 239 Veräußerungsfällen wurden im Landkreis Elbe-Elster die meisten landwirtschaftlichen Grundstücke verkauft. Der Kaufwert lag bei knapp 4 Mill. EUR. Die wenigsten landwirtschaftlichen Grundstücke wechselten, mit Ausnahme der kreisfreien Städte, im Landkreis Oberspreewald-Lausitz den Besitzer. Den mit Abstand höchsten durchschnittlichen Kaufwert je Hektar Gesamtfläche verzeichneten mit 19 719 EUR erneut die im Landkreis Uckermark verkauften Grundstücke. Ebenfalls überdurchschnittlich hohe Kaufwerte gab es in den Kreisen Oberhavel, Ostprignitz-Ruppin und Märkisch-Oderland.
Datenangebot
Weitere Daten finden Sie unter www.statistik-berlin-brandenburg.de/bodenmarkt, im Detail im Statistischen Bericht mit der Kennziffer M I 7.
Preise
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