So wächst die Generation Alpha auf
Dank der Daten des Zensus 2022 können nun erstmals auch Einblicke in die Einwanderungsgeschichte der Generation Alpha in Berlin und Brandenburg gewonnen werden.
Spielplätze sind essenzielle Orte für die kindliche Entwicklung, bieten Raum für Bewegung, Kreativität und soziales Miteinander. Nicht umsonst gibt es in Berlin seit 1995 das Kinderspielplatzgesetz, nach welchem öffentliche Spielplätze anzulegen, zu unterhalten und weiterzuentwickeln sind. Gemäß § 4 gilt ein Richtwert von einem Quadratmeter nutzbarer Spielfläche je Einwohnerin oder Einwohner. Unsere Karte zeigt, wo in Berlin dieser Wert erreicht wird.
Die Spielplatzfläche je Einwohnerin oder Einwohner in Berlin variiert zwischen den Berliner Ortsteilen (hier Planungsräume). Mit fünf Quadratmetern haben Personen, die in Märchenland im Nordosten Berlins wohnen, den größten Platz zum Spielen. Das Frauenviertel im Süden sowie der Pillnitzer Weg ganz im Westen folgen dicht mit 4,4 Quadratmetern. Größtenteils wird der Richtwert von einem Quadratmeter nicht erreicht, vielerorts steht jedem Einwohnenden im Schnitt nicht einmal ein halber Quadratmeter zur Verfügung.
Betrachtet werden immer die Nettospielflächen, das heißt direkt bespielbare Flächen ohne das Rahmengrün. Die Festlegung der anrechenbaren öffentlichen Nettospielflächen obliegt den Bezirken. Angerechnet werden alle von Berlin unterhaltenen Spielplatzflächen.
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Interessant ist in diesem Zusammenhang auch ein Blick auf die Anzahl der Kinder in den jeweiligen Berliner Ortsteilen. So leben im bereits erwähnten Märchenland 122 Kinder unter 15 Jahren, im Frauenviertel dagegen 594. Die Ortsteile Brunnenstraße, Märkisches Zentrum, Maulbeerallee und Gropiusstadt Nord-West haben die meisten Kinder unter 15 Jahren. Keine dieser Gegenden erzielt den Richtwert.
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