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Die Tourismusbranche in Deutschland hat auch im Jahr 2021 erheblich unter der Corona-Pandemie gelitten, konnte sich jedoch im Vergleich zum ersten Pandemiejahr 2020 zum Teil etwas erholen. Dies lag vor allem an der hohen Nachfrage in den Sommermonaten und den weniger strengen Corona-Beschränkungen im zweiten Halbjahr. Überwiegend inländische Gäste nutzten wieder verstärkt die touristischen Angebote. Der Anteil ausländischer Gäste blieb dagegen auch im Jahr 2021 deutlich unterhalb des Vorkrisenniveaus.
Die jetzt vorliegende Aktualisierung des Tourismusatlas mit den Daten von 2021 macht es möglich, die Auswirkungen im zweiten Pandemiejahr auf die Tourismusbranche kleinräumig zu analysieren. Der Tourismusatlas zeigt,
Geodaten zu im Juli 2021 angebotenen Hotelleriebetten im Reiseziel Spreewald (Screenshot)
Neben den bundesweiten Auswirkungen der Corona-Pandemie lässt der Tourismusatlas auch die Auswirkungen regionaler Ereignisse nachvollziehen. Deutlich sichtbar sind z. B. im Jahr 2021 die Beeinträchtigungen durch die Flutkatastrophe Mitte Juli 2021 im Ahrtal, die sich im Wegbrechen der Hotellerie sowie in einem Bedeutungsverlust als Reiseziel zeigen.
Der Tourismusatlas ist ein Gemeinschaftsprodukt der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder. Er visualisiert regional tief gegliedert ausgewählte Jahresergebnisse der amtlichen Tourismusstatistik in Form von interaktiven Rasterkarten. Datenbasis der Karten sind die aggregierten und georeferenzierten Angaben der geöffneten, deutschen Beherbergungsbetriebe mit zehn oder mehr Schlafgelegenheiten. Der Atlas bietet verschiedene Auswertungsmöglichkeiten zu den Jahren 2017 bis 2021.
Tourismus
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Fachredaktion
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