Was kostet der Alltag? (Korrektur)
Wie sich die Preise einzelner Waren und Dienstleistungen in den letzen 5 Jahren entwickelt haben, zeigt unser Preisbarometer.
Pressemitteilung Nr. 39
Im Februar 2022 erhöhten sich die Verbraucherpreise im Vergleich zu Februar 2021 in Berlin um 5,2 Prozent und in Brandenburg um 5,4 Prozent. Gegenüber Januar 2022 stiegen sie in beiden Ländern um 0,8 Prozent, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit.
Preistreiber waren weiterhin überdurchschnittlich gestiegene Preise für Energie und Nahrungsmittel. Ohne sie betrug die Teuerung in Berlin 3,0 Prozent und in Brandenburg 3,3 Prozent.
In nahezu allen Lebensbereichen gab es Preissteigerungen gegenüber dem Vorjahresmonat. Die Preise für Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen stiegen überdurchschnittlich. Auch Einrichtungsgenstände – Möbel, Lampen u. Ä. – wurden deutlich teurer. Nennenswerte Preisrückgänge waren lediglich bei Bekleidung und Schuhen zu beobachten.
Binnen Monatsfrist nahm die Teuerung wieder zu. Vor allem Preissteigerungen bei Heizöl und Kraftstoffen sowie Pauschalreisen waren hierfür verantwortlich.
Teuerung bei Energiepreisen nimmt weiter zu
Die Energiepreise stiegen gegenüber dem Vorjahresmonat in Berlin um 21,1 Prozent und in Brandenburg um 22,1 Prozent. Auch die Preise für Heizöl nahmen weiter zu.
Preissteigerungen bei Nahrungsmitteln überdurchschnittlich
Die Nahrungsmittelpreise stiegen im Vergleich zum Vorjahresmonat in Berlin um 5,7 Prozent und in Brandenburg um 6,3 Prozent. Preistreiber waren insbesondere:
Datenangebot
Die Presseinformation enthält vorläufige Ergebnisse zur Entwicklung der Verbraucherpreise. Endgültige Ergebnisse werden mit dem Statistischen Bericht M I 2 unter www.statistik-berlin-brandenburg.de/m-i-2-m veröffentlicht.
Preise
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