Was kostet der Alltag? (Korrektur)
Wie sich die Preise einzelner Waren und Dienstleistungen in den letzen 5 Jahren entwickelt haben, zeigt unser Preisbarometer.
Pressemitteilung Nr. 77
Im Mai 2024 erhöhten sich die Verbraucherpreise im Vergleich zu Mai 2023 in Berlin um 1,7 % und in Brandenburg um 2,9 %, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit. Im April 2024 lag die Teuerung in Berlin bei 1,4 % und in Brandenburg bei 3,0 %.
Entwicklung der Nahrungsmittel- und Energiepreise bremsen die Teuerung deutlich
Die Preise für Energie gingen gegenüber Mai 2023 in Berlin um 6,8 % zurück. In Brandenburg hingegen stiegen sie um moderate 0,9 %. Ohne Nahrungsmittel und Energie lag die Teuerung im Vergleich zum Vorjahresmonat in Berlin bei 2,8 % und in Brandenburg bei 3,5 %.
Vor allem die Entwicklung der tatsächlichen Nettokaltmieten beeinflusste die Teuerung. Sie stiegen gegenüber Mai 2023 in Berlin mit 2,8 % und in Brandenburg mit 5,1 % überdurchschnittlich. Ohne Nettomiete und Wohnungsnebenkosten lag die Teuerung in Berlin bei 1,6 % und in Brandenburg bei 2,7 %.
Weitere überdurchschnittliche Preissteigerungen waren im Vergleich zum Vorjahresmonat wiederum bei alkoholischen Getränken und Tabakwaren sowie Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen zu verzeichnen.
Kartoffeln deutlich teurer als vor einem Jahr
In beiden Ländern erhöhten sich die Nahrungsmittelpreise. Wer gern Kartoffelsalat isst, musste für die Zutaten zum Teil deutlich tiefer in die Tasche greifen als vor einem Jahr.
Datenangebot
Die Presseinformation enthält vorläufige Ergebnisse zur Entwicklung der Verbraucherpreise. Endgültige Ergebnisse werden mit dem Statistischen Bericht M I 2 unter www.statistik-berlin-brandenburg.de/m-i-2-m veröffentlicht.
Preise
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