Was kostet der Alltag? (Korrektur)
Wie sich die Preise einzelner Waren und Dienstleistungen in den letzen 5 Jahren entwickelt haben, zeigt unser Preisbarometer.
Pressemitteilung Nr. 128
Im Juni 2023 erhöhten sich die Verbraucherpreise im Vergleich zum Juni 2022 in Berlin um 5,9 Prozent und in Brandenburg um 6,7 Prozent, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit. Damit schwächte sich die Teuerung gegenüber den Vormonaten in Berlin weiter ab, während sie in Brandenburg wieder leicht anstieg.
Gegenüber Mai 2023 stiegen die Verbraucherpreise in Berlin um 0,1 Prozent, in Brandenburg um 0,3 Prozent.
In Berlin stiegen die Preise für Energie gegenüber dem Vorjahresmonat um 4,4 Prozent, in Brandenburg um 1,4 Prozent. Die Preise für leichtes Heizöl fielen in Berlin um 38,1 Prozent und in Brandenburg um 36,4 Prozent. Auch Kraftstoffe waren günstiger als ein Jahr zuvor. Deutlich teurer waren Kohlebriketts mit einem Anstieg um 36,0 Prozent in Berlin und 103,3 Prozent in Brandenburg.
Teuerung bei Nahrungsmitteln schwächer, aber weiterhin auf hohem Niveau
Die Nahrungsmittelpreise stiegen im Vergleich zum Vorjahresmonat in Berlin um 12,2 Prozent und in Brandenburg um 14,5 Prozent. Überdurchschnittliche Preissteigerungen wurden u.a. beobachtet bei:
Deutliche Preisrückgänge wurden u. a. beobachtet bei:
Datenangebot
Die Presseinformation enthält vorläufige Ergebnisse zur Entwicklung der Verbraucherpreise. Endgültige Ergebnisse werden mit dem Statistischen Bericht M I 2 unter www.statistik-berlin-brandenburg.de/m-i-2-m veröffentlicht.
Darüber hinaus ist im Statistikportal unter statistikportal.de/inflation die Themenseite „Inflation 2022“ veröffentlicht worden.
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