Teuerung zieht in beiden Ländern wieder an
Im Oktober 2024 erhöhten sich die Verbraucherpreise im Vergleich zum Oktober 2023 in Berlin um 1,4 % und in Brandenburg um 1,8 %.
Pressemitteilung Nr. 166
Im November 2024 erhöhten sich die Verbraucherpreise im Vergleich zum November 2023 in Berlin um 2,0 % und in Brandenburg um 1,9 %, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit. Damit bewegen sie sich in Berlin und Brandenburg auf etwa gleichem Niveau. Im Oktober 2024 lag die Teuerung im Vorjahresvergleich in Berlin bei 1,4 % und in Brandenburg bei 1,8 %.
Gegenüber dem Vormonat Oktober 2024 gingen die Preise in Berlin um 0,3 %, in Brandenburg um 0,2 % zurück. Insbesondere waren Rückgänge im Monatsvergleich bei Pauschalreisen und Beherbergungsdienstleistungen zu verzeichnen.
Entwicklung der Energiepreise bremsen jährliche Teuerung
Die Preise für Energie gingen gegenüber November 2023 in Berlin um 6,9 % und in Brandenburg um 3,4 % zurück. Ohne Energie lag die Teuerung im Vergleich zum Vorjahresmonat in Berlin bei 2,9 % und in Brandenburg bei 2,6 %.
Überdurchschnittliche Preissteigerungen waren im Vergleich zum Vorjahresmonat wiederum bei Nahrungsmitteln und alkoholfreien Getränken, bei alkoholischen Getränken und Tabakwaren, bei Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen, bei anderen Waren und Dienstleistungen sowie im Bildungswesen zu verzeichnen.
Teuerung bei Nahrungsmitteln schwächt in Brandenburg weiter ab, in Berlin leichter Anstieg
Die Preise für Nahrungsmittel stiegen im Vorjahresvergleich in Berlin um 2,5 % und in Brandenburg um 1,6 %. Damit legte die Teuerung bei Nahrungsmitteln in Berlin zu, in Brandenburg schwächte sie ab. Im Oktober lag sie im Vorjahresvergleich in Berlin bei 2,3 % und in Brandenburg bei 2,2 %.
Datenangebot
Die Presseinformation enthält vorläufige Ergebnisse zur Entwicklung der Verbraucherpreise. Endgültige Ergebnisse werden mit dem Statistischen Bericht M I 2 unter www.statistik-berlin-brandenburg.de/m-i-2-m veröffentlicht.