Was kostet der Alltag? (Korrektur)
Wie sich die Preise einzelner Waren und Dienstleistungen in den letzen 5 Jahren entwickelt haben, zeigt unser Preisbarometer.
Pressemitteilung Nr. 170
Im August 2023 erhöhten sich die Verbraucherpreise im Vergleich zum August 2022 in Berlin um 6,3 Prozent und in Brandenburg um 7,1 Prozent, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit. Ohne Nahrungsmittel und Energie lag die Teuerung in Berlin bei 4,9 Prozent und in Brandenburg bei 6,5 Prozent.
Gegenüber Juli 2023 stiegen die Verbraucherpreise in Berlin um 0,3 Prozent und in Brandenburg um 0,7 Prozent.
In Berlin stiegen die Preise für Energie gegenüber dem Vorjahresmonat um 16,6 Prozent, in Brandenburg um 7,8 Prozent. Der Preis für leichtes Heizöl fiel in Berlin um 26,4 Prozent und in Brandenburg um 26,6 Prozent. Günstiger als im Vorjahresmonat war in beiden Ländern Gas – in Berlin mit einem Rückgang um 4,2 Prozent, in Brandenburg um 3,5 Prozent.
Überdurchschnittliche Preissteigerungen gab es im Bereich Verkehr. Grund dafür war das im letzten Jahr von Juni bis August 2022 gültige 9-Euro-Ticket. Hier wirkte der sogenannte Basiseffekt.
Nahrungsmittel: Teuerung weiter auf hohem Niveau
Die Nahrungsmittelpreise stiegen im Vergleich zum Vorjahresmonat in Berlin um 8,5 Prozent und in Brandenburg um 10,3 Prozent. Überdurchschnittliche Preissteigerungen wurden u.a. beobachtet bei:
Deutliche Preisrückgänge wurden u. a. beobachtet bei:
Deutliche Preissteigerungen waren in beiden Ländern auch bei anderen Waren und Dienstleistungen zu verzeichnen. Das betraf mit einem Plus von 35,2 Prozent in Berlin und einem Plus von 47,7 Prozent in Brandenburg vor allem Dienstleistungen der häuslichen Alten- und Behindertenpflege.
Datenangebot
Die Presseinformation enthält vorläufige Ergebnisse zur Entwicklung der Verbraucherpreise. Endgültige Ergebnisse werden mit dem Statistischen Bericht M I 2 unter www.statistik-berlin-brandenburg.de/m-i-2-m veröffentlicht.
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