Was kostet der Alltag? (Korrektur)
Wie sich die Preise einzelner Waren und Dienstleistungen in den letzen 5 Jahren entwickelt haben, zeigt unser Preisbarometer.
Pressemitteilung Nr. 187
Im September 2023 erhöhten sich die Verbraucherpreise im Vergleich zum September 2022 in Berlin um 5,1 Prozent und in Brandenburg um 5,6 Prozent, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit. Die Teuerung schwächte sich zwar weiter ab, aber die Preise verharrten weiterhin auf hohem Niveau.
Gegenüber August 2023 stiegen die Verbraucherpreise in Berlin um 0,5 Prozent und in Brandenburg um 0,3 Prozent. Insbesondere bei Heizöl und Kraftstoffen wurden überdurchschnittliche Preissteigerungen beobachtet.
Nahrungsmittel auch im September Preistreiber
Ohne Nahrungsmittel und Energie lag die Teuerung in Berlin bei 4,1 Prozent und in Brandenburg bei 5,6 Prozent.
Die Preise für Energie stiegen gegenüber dem Vorjahresmonat in Berlin um 10,5 Prozent und in Brandenburg um 1,2 Prozent. Rückgänge gab es in beiden Ländern bei Heizöl und Gas. Kraftstoffe waren zwar ebenfalls günstiger als im September 2022, aber gegenüber August 2023 zogen die Preise wieder an.
Überdurchschnittliche Preissteigerungen waren zudem bei Pauschalreisen zu verzeichnen. Auch bei Verbrauchsgütern für die Körperpflege musste in beiden Ländern deutlich tiefer in die Tasche gegriffen werden. In Berlin betrug die Steigerung 10,5 Prozent, in Brandenburg 10,1 Prozent.
Die Nahrungsmittelpreise stiegen im Vergleich zum Vorjahresmonat in Berlin um 7,8 Prozent und in Brandenburg um 9,0 Prozent. Überdurchschnittliche Preissteigerungen wurden u.a. beobachtet bei:
Deutliche Preisrückgänge wurden u. a. beobachtet bei:
Datenangebot
Die Presseinformation enthält vorläufige Ergebnisse zur Entwicklung der Verbraucherpreise. Endgültige Ergebnisse werden mit dem Statistischen Bericht M I 2 unter www.statistik-berlin-brandenburg.de/m-i-2-m veröffentlicht.
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